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Anschlag auf Verein-Zentrale

 
     
 
Unbekannte sind in der Nacht zum Ostersonntag in die BdV-Bundesgeschäftsstelle in Bonn eingedrungen und haben gezielt Akten entwendet und Vandalismusschäden von über 100.000 Euro angerichtet.

Derzeit führt der Bundesverband der Vertriebenen zwei Prozesse wegen verleumderischer Diffamierung gegen die Antifa Frankfurt/M. und gegen die der nationalistischen Polenlobby
zuzuordnende Journalistin Gabriele Lesser. Diese Prozeßakten wurden entwendet und die Akten der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen wurden verstreut, beschädigt und teilweise entwendet. Wasserleitungen und elektrische Anlagen wurden beschädigt. Das Haus des BdV wurde durch Aufdrehen der Wasserhähne im ersten und zweiten Stock gewissermaßen geflutet.

Am Ostersonntag morgen bemerkte eine Passantin auf der Straße das herauslaufende Wasser. Sie verständigte die Polizei.

Die Mitarbeiter des BdV waren über die beiden Osterfeiertage in ihrer Dienststelle im Einsatz und um Schadensbegrenzung bemüht. Die BdV-Präsidentin Erika Steinbach (MdB) berichtete, daß man noch Glück im Unglück gehabt habe. Es sei nicht auszudenken, wenn der Anschlag erst am Dienstag morgen entdeckt worden wäre.

Die Kripo Bonn hat die Ermittlungen aufgenommen. Wegen des politischen Hintergrundes der Tat wurde der Staatsschutz eingeschaltet. WvG

 
     
     
 
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