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Vor dem Gesetz, so sagt man, sind alle gleich. Einige allerdings sind etwas "gleicher" als die anderen. Zum Beispiel Michel Friedman: Jahrelang wurde er, auch wenn er eigentlich nichts Wesentliches zu sagen hatte, von den Massenmedien hofiert, erhielt - nach dem Motto: Frechheit siegt - eigene Fernseh-Talkshows (Betonung auf der letzten Silbe!). Nun auf einmal wäre Wesentliches von ihm zu vermelden, nämlich das mit Spannung erwartete Ergebnis seiner Haarprobe, aber da hüllt die journalistische Enthüller-Clique sich in tiefes Schweigen. Anders als bei anderen, offenbar weniger "Gleichen", gibt es eine amtliche Nachrichtensperre. Und, man höre und staune, außer Bild halten sich sogar alle ganz brav daran.

Das wäre ja wohl nicht so, wenn es ein entlastendes Ergebnis gäbe. Dann würde keine Nachrichtensperre die "political-correctness"-Apostel
hindern, ihren Star als verfolgte Unschuld zu feiern. Das peinliche Schweigen im Blätterwald kann nur bedeuten: Die Unschuldsvermutung hat sich zur Schuldvermutung gewandelt. Das wissen alle, die auch sonst keine Probleme haben, sich unveröffentlichte Ermittlungsergebnisse zu beschaffen. Warum also wird der mutmaßliche Kokain-Kokser Friedman in so auffälliger Weise geschont? Man wird ja wohl mal fragen dürfen ...
 
     
     
 
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