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Boom in Osteuropa

 
     
 
Parteinahme für Israel

Prag - Die Tschechische Republik stimmte am 15. April gegen eine neuerliche Resolution der UNO-Menschenrechtskommission, mit der Israel wegen "grober Menschenrechtsverletzungen" verurteilt wird. Der tschechische UNO-Vertreter Alexander Slaby nannte die mit 40 Ja-Stimmen, fünf Ablehnungen (außer Tschechien Deutschland, Großbritannien, Kanada und Guatemala) und sieben Enthaltungen angenommene Erklärung unausgewogen, da sie nicht gleichzeitig die palästinensische
n Extremisten zur Beendigung ihrer Gewaltakte gegen israelische Bürger auffordere. Er folgte damit der von Ministerpräsident Zeman vorgegebenen israelfreundlichen Haltung. Zeman hatte diese im Februar auf die Spitze getrieben, als er Arafat mit Hitler verglich und der Regierung in Tel Aviv empfohl, die Palästinenser gegebenenfalls ebenso zu vertreiben, wie dies die Tschechen mit den Sudetendeutschen getan hätten.

 

Forumsvorsitz wechselt

Hermannstadt - Der Hermannstädter Bürgermeister Klaus Johannis wurde am 6. April auf einer Vertreterversammlung des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) zum künftigen Vorsitzenden gewählt. Der 1959 in Hermannstadt geborene Johannis ist nach Thomas Nägler (1990-92), Paul Philippi (1992-98) und Wolfgang Wittstock (1998-2002) der vierte DFDR-Landesvorsitzende. Der agile ehemalige Physiklehrer und erfolgreiche Kommunalpolitiker gilt als großer Hoffnungsträger der Minderheit.

 

Sofia will entschädigen

Sofia - Das bulgarische Finanzministerium will türkische Bürger aus Haskowo entschädigen, deren Besitz im Sommer 1989 von Sicherheitskräften zerstört wurde. Ihre Häuser in der im Süden des Landes gelegenen Stadt, die zum Siedlungsgebiet der knapp eine Million Angehörigen der türkischen Minderheit gehört, wurden damals von Baggern plattgemacht. Zuvor waren die Bewohner vom kommunistischen Regime Schiwkows zur Ausreise in die Türkei gezwungen worden. Das gleiche Schicksal erlitten in der zweiten Hälfte der 80er Jahre über 300 000 ihrer Landsleute. Nach mehreren vergeblichen Entschädigungsforderungen der letzten Jahre hat nun offenbar die Beteiligung der Türkenpartei DPS an der Regierung Saxecoburggotski die Wende gebrach
 
     
     
 
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