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Boom in Osteuropa

 
     
 
Kaiserportal gerettet

Breslau - Die Deutsch-Polnische Gesellschaft der Universität Breslau konnte erhebliche Gelder für die Restaurierung des barocken Kaiserportals der Breslauer "Leopoldina" auftreiben. Die Mittel stammen von der Luise-Eylmann-Stiftung zur Förderung wissenschaftlicher Einrichtungen und wurden nicht zuletzt auf Zuspruch der Anfang letzter Woche verstorbenen Marion Gräfin Dönhoff bereitgestellt. Die laufenden Instandsetzungen des in den Kriegs- und Nachkriegsjahren
verfallenen Portals sowie des dazugehörigen Balkons sollen das Geschenk der aus Breslau stammenden Akademiker für das diesjährige 300. Universitätsjubliäum sein. Die offiziellen Feiern beginnen am 15. November unter Teilnahme der Präsidenten Deutschlands, Österreichs, Polens, Tschechiens, Ungarns und der Ukraine.

 

Hochkarätige Gäste

Dorpat - Die estnische Universität Dorpat (Tartu) hat den schwedischen König Carl Gustaf XVI. und den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu ihren Feierlichkeiten am 3. und 4. Mai eingeladen. Dann werden in großem Stil der 370. Jahrestag der Einrichtung der einst schwedischen Academia Gustaviana sowie das 200. Jubiläum der Wiedergründung als deutschsprachige Universität im Zarenreich begangen.

 

Zwist unter Brüdern

Bukarest - Die Beziehungen zwischen Rumänien und Moldawien verschlechtern sich zusehends. Den bisherigen Höhepunkt markieren die Ausweisungen von Diplomaten am 13. März. Zunächst erklärte die kommunistische Führung in Chisinau/Kischinjew den rumänischen Militärattaché Ion Ungureanu zur "unerwünschten Person" und forderte ihn auf, das Land binnen zehn Tagen zu verlassen. Zur Begründung hieß es, der Geheimdienst habe Beweise, daß Ungureanu die antikommunistischen Massendemonstrationen im Januar und Februar "koordiniert" habe. Diese Proteste Zehntausender Menschen richteten sich gegen die Einführung des Russischen als Schulpflichtfach zu Jahresbeginn sowie gegen die für September geplante Ersetzung des Lehrfachs "Geschichte Rumäniens" durch "Geschichte der Moldau". Als Reaktion auf den Eklat beim kleinen Bruder bezeichnete Rumäniens Außenminister Geoana noch am selben Tag den moldauischen Botschaftsrat Jacob Popovici ebenfalls als unerwünsch
 
     
     
 
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