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Europa à la Kafka

 
     
 
Der "Mitteleuropa"-Gedanke mit Deutschland als unverzichtbarem Bindeglied wird sich schon bald auf der Tagesordung internationaler Politik wiederfinden. Denn selbst wenn es gelingen sollte, die EU-Osterweiterung in absehbarer Zeit und in großem Stil zu verwirklichen, so wäre dieses Gebilde als übernationaler politisch-kultureller Identifikationsraum doch zu groß, zu uneinheitlich und zu nüchtern.

Daß "Mitteleuropa" wieder oder immer noch aktuell ist und es eines anspruchsvollen Forums zu diesem Thema bedarf, hat nun auch das mit Inter Nationes zusammengeschlossene Goethe-Institut erkannt und eine vierteljährliche Publikation "Kafka – Zeitschrift für Mitteleuropa" auf den Markt gebracht.

Zusammengestellt von einer unabhängigen Redaktion in Berlin unter Leitung von Ingke Brodersen und Rüdiger Dammann wird "Kafka" auch in polnischer, tschechisch
er/slowakischer und ungarischer Sprache herausgegeben.

Die erste Ausgabe ist inhaltlich wie optisch in weiten Teilen sehr anregend, vor allem der Aufsatz von György Konrád über geschichtliche Erinnerungen, die Antworten des FAZ-Korrespondenten Matthias Rüb auf die Frage "Wo liegt Mitteleuropa?" und Mircea Dinescus rumänisch-europäische Gedanken unter dem Titel "Sauerkirschenkonfitüre".

Auch die Themen der Folgen 2 und 3 stehen schon fest: "Heimat" und "Generationenbrüche". (MS)

"Kafka" kann man kostenlos anfordern bei: Inter Nationes, Vertrieb, Kennedyallee 91-103, 53175 Bonn (kafka@inter-nationes.de).

 
     
     
 
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