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Feier des Festes der Erstlinge der Getreideernte. Die Beschneidung

 
     
 
Verheißung der Geburt Isaaks Beschneidungsgebot für Israel. 1 Und im 5. Jahre der 4. Jahrwoche dieses Jubiläums, im 3. Monat in der Mitte des Monats, feierte Abram das Fest der Erstlinge der Getreideernte. Und er brachte als ein neues Opfer auf dem Altare Gott die Erstlingsfrüchte dar: ein Rind und einen Widder und ein Schaf auf dem Altar als ein Ganzopfer für Gott; das zu ihnen gehörende Frucht- und Trankopfer brachte er auf dem Altare mit Weihrauch dar. 3 Und Gott erschien dem Abram und sprach zu ihm: Ich bin der Gott Saddai; und erwirb Gefallen vor mir und sei vollkommen. 4 Und ich werde meinen Bund machen zwischen mir und zwischen dir und werde dich sehr groß machen. 5 Und Abram fiel auf sein Angesicht, und Gott redete mit ihm und sprach: 6 Siehe, meine Ordnung ist mit dir, und du wirst ein Vater vieler Völker sein. 7 Und dein Name soll nicht mehr Abram genannt werden, sondern dein Name sei von jetzt an und bis in Ewigkeit Abraham; denn zum Vater vieler Völker habe ich dich gemacht. 8 Und ich werde dich sehr groß machen und dich zu Völkern machen, und Könige werden aus dir hervorgehen. 9 Und ich werde meinen Bund aufrichten, zwischen mir und zwischen dir und zwischen deinen Samen nach dir, in ihren Geschlechtern, zu einer ewigen Ordnung, daß ich dir Gott sei und deinem Samen nach dir. 10 Und ich werde dir und deinem Samen nach dir das Land geben, wo du als Fremdling geweilt hast, das Land Kanaan, das du in Ewigkeit beherrschen wirst, und ich werde ihnen Gott sein. 11 Und Gott sprach zu Abraham: Du aber wahre meinen Bund, du und dein Same nach dir, und beschneidet euch alles Männliche
unter euch und beschneidet euch eure Vorhaut! Und das wird ein Zeichen des ewigen Bundes zwischen mir und zwischen euch sein. 12 Und die Kinder sollt ihr am achten Tage beschneiden, alles Männliche nach euren Geschlechtern, den Sohn des Hauses und wen ihr um Geld erkauft habt von allen Kindern der Fremde, den ihr erworben habt, der nicht aus deinem Samen stammt. 13 Beschnitten soll werden der Sklave deines Hauses, und die du um Geld erkauft hast, sollen beschnitten werden, und mein Bund wird an eurem Fleische sein zu einer Ordnung für ewig. 14 Und ein unbeschnittener Mann, der am Fleische seiner Vorhaut nicht beschnitten ist am achten Tage, - diese Seele soll ausgerottet werden aus ihrer Verwandtschaft; denn meinen Bund hat er gebrochen. 15 Und Gott sprach zu Abraham: Sora, dein Weib, - ihr Name soll nicht mehr Sora genannt werden, sondern Sara soll ihr Name sein. 16 Und ich werde sie segnen und werde dir aus ihr einen Sohn geben und ich werde ihn segnen, und er wird zu einem Volke werden, und Könige von Völkern werden von ihm abstammen. 17 Und Abraham fiel auf sein Angesicht und freute sich und sprach in seinem Herzen: Sollte einem Hundertjährigen noch ein Sohn geboren werden, und sollte auch Sara, die 90 Jahre alt ist, noch gebären? 18 Und Abraham sprach zu Gott: 0 daß doch Ismael vor dir am Leben bliebe! 19 Und Gott sprach: ja! aber auch Sara wird dir einen Sohn gebären, und du wirst seinen Namen Isaak nennen, und ich werde meinen Bund mit ihm aufrichten als einen ewigen Bund, und für seinen Samen nach ihm. 20 Und was Ismael betrifft, habe ich dich erhört, und siehe, ich werde ihn segnen und ihn zu einem großen Volke machen. 21 Aber meinen Bund werde ich aufrichten in Isaak, den dir Sara in diesen Tagen im folgenden Jahre gebären wird. 12Und als er aufgehört hatte, mit ihm zu reden, da fuhr Gott auf von über Abraham. 23 Und Abraham tat, wie Gott zu ihm gesagt hatte. Und er nahm Ismael, seinen Sohn, und alle Sklaven seines Hauses und auch die er um Geld erkauft hatte, alles Männliche, das in seinem Hause war, und beschnitt das Fleisch ihrer Vorhaut. 24 Und zur Zeit dieses Tags wurde Abraham beschnitten, und alle Leute seines Hauses und die Sklaven seines Hauses und auch alle, die er von den Kindern der Fremden um Geld erkauft hatte, wurden mit ihm beschnitten. 25 Dies Gesetz gilt für alle Geschlechter der Ewigkeit, und es gibt keine Beschneidung der Tage, und es gibt keine Übertretung eines Tags von den acht Tagen; sondern eine ewige Ordnung ist es, angeordnet und geschrieben auf den himmlischen Tafeln. 26 Und alles Geborene, das an dem Fleische seiner Scham nicht beschnitten ist bis zum achten Tage, gehört nicht zu den Kindern des Bundes, den Gott mit Abraham geschlossen hat, sondern von den Kindern des Verderbens ist er; und an ihm ist nicht mehr das Zeichen, daß er Gott gehört, sondern er verfällt dem Verderben und der Vernichtung von der Erde und der Ausrottung von der Erde, weil er den Bund des Herrn, unseres Gottes, gebrochen hat. 27 Denn alle Engel des Angesichts und alle Engel der Heiligung - dies ist ihre Natur vom Tage ihrer Schöpfung an, und in Gegenwart der Engel des Angesichts und der Engel der Heiligung hat er Israel geheiligt, daß sie mit ihm seien und mit seinen heiligen Engeln. 28 Du aber, gebiete den Kindern Israel, daß sie das Zeichen dieses Bundes bewahren sollen für ihre Geschlechter als eine ewige Ordnung, und dann werden sie nicht ausgerottet werden von der Erde. 29 Denn das Gebot ist angeordnet für den Bund, daß sie ihn in Ewigkeit bewahren über allen Kindern Israel. 30 Denn den Ismael und seine Kinder und seine Brüder und den Esau hat sich Gott nicht nahe gebracht und hat sie nicht erwählt, weil sie Kinder Abrahams sind, weil er sie kennt; Israel aber hat er erwählt, daß es ihm zum Volke sei. 31 Und er hat es geheiligt und aus allen Menschenkindern gesammelt; denn viel sind die Völker und zahlreich die Leute, und sie alle gehören ihm, und er hat den Geistern Macht über alle gegeben, damit sie sie von hinter ihm abirren machten. 12 Über Israel aber hat er keinem Engel, noch Geiste Macht gegeben; sondern er allein ist ihr Herrscher und er behütet sie und fordert sie für sich aus der Hand seiner Engel und aus der Hand seiner Geister und aus der hand aller seiner Mächte, damit er sie behüte und sie segne, und sie ihm gehören, und er ihnen gehöre von jetzt an und bis in Ewigkeit. 33 jetzt aber verkünde ich dir, daß die Kinder Israel gegen diese Ordnung treulos sein und ihre Kinder nicht beschneiden werden gemäß diesem ganzen Gesetze; denn an dem Fleisch ihrer Beschneidung werden sie bei der Beschneidung ihrer Söhne Unterlassung begehen, und alle Söhne Beliars werden ihre Söhne ohne Beschneidung lassen, wie sie geboren sind. 34 Und es wird ein Zorn ausgehen über die Kinder Israel, ein großer von bei Gott, weil sie seinen Bund verlassen haben und von seinem Wort abgewichen sind und ihn zum Zorne gereizt und gelästert haben, indem sie die Ordnung dieses Gesetzes nicht halten; denn sie haben ihre Glieder gemacht wie die Heiden, so daß sie vertrieben und ausgerottet werden von der Erde. Und sie haben keinen Erlaß und keine Vergebung mehr, so daß ihnen vergeben und erlassen würde von aller Sünde dieser Verirrung in Ewigkeit.
 
     
     
 
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