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Österreicher vermittelten

Wien – Der russisch-ukrainische Konflikt um Erdgaslieferungen an und durch die Ukraine ist beigelegt. An der Kompromißlösung hat Österreich maßgeblich mitgewirkt – aber nicht durch die Regierung, sondern diskret durch die Raiffeisen Zentralbank RZB und ihre Tochter RIAG. Und nicht ganz zufällig, denn Raiffeisen ist in beiden Ländern prominen
t vertreten. Raiffeisen und die russische Gasprom haben eine gemeinsame Tochter namens „Rosukrenergo“ mit Firmensitz in der Schweiz. Und „Rosukrenergo“ erhält – so ist es im Gas-Kompromiß vereinbart – für die nächsten fünf Jahre das Monopol für den Gasimport in die Ukraine. Der Zahlungsverkehr der ukrainischen „Naftogaz“ läuft ebenfalls über Raiffeisen. Und „Rosukrenergo“ – so das Abkommen mit Gasprom – soll von Raiffeisen 2007 an die Börse gebracht oder an einen „strategischen Investor“ verkauft werden. RGK

 

Schicksalswahl in Kanada

Toronto – Im scheinbar ruhigen Kanada geht der Wahlkampf zu den Wahlen am 23. Januar in die heiße Phase. Etwa 22 der 32 Millionen Kanadier sind aufgerufen, ihre Stimme bei den vorgezogenen Neuwahlen abzugeben. Grund für die Neuwahl sind ein Spendenskandal um den scheidenden liberalen Premier Paul Martin und Fördergelder für die Region Quebec. Das französischsprachige Quebec avanciert immer mehr zum Streitapfel, da der erstarkte Chef der Separatistenpartei Bloc Québécois, Gilles Duceppe, die Abspaltung der sieben Millionen Einwohner zählenden Provinz vom englischsprachigen Rest fordert.
 
     
     
 
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