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Hommage à Herbert Brest

 
     
 
Werke von Bach, Händel, Chopin und Mussorgskij stehen im Mittelpunkt eine Klavierabend, der am 1. Dezember, 19.30 Uhr, im Kongreß-Saal der Landesärztekammer Carl-Oeleman-Weg, in Bau Nauheim stattfindet (Eintritt 15 DM; Karten beim Kulturamt de Stadt Bad Nauheim 0 60 32/34 32 84). Am Klavier: Rainer Lille. De Klaviervirtuose wird bei dieser Gelegenheit auch sein neuestes Klavierwer "Variationen und Fuge über das Lied ,Land der dunklen Wälder‘" (nac Herbert Brust) uraufführen.

Rainer Lille wurde in Hamburg geboren und wuchs in Berlin, Leipzig und Gotenhafe (Gdingen) auf. Nach der Flucht lebte er bei Nürnberg
, in Köln, München und Hamburg Nach dem Studium der Kirchenmusik hatte er Positionen in Hamburg, Soltau und Bad Nauhei inne. Sein musikalisches Talent zeigte sich sehr früh; mit fünf Jahren gab er die erste Klavierabende, mit zwölf Jahren spielte er bereits Klavierkonzerte mit großen Orchester (u. a. mit dem damals renommierten Danziger Sinfonieorchester unter Tuttein). Lille Lehrer waren unter anderem der legendäre "Pianisten-Macher" C.A. Martienssen Berlin, Karl Richter (Orgel), München, F. Lehmann, (Dirigieren), München, C Brückner-Rüggeberg (Dirigieren), Hamburg, A. Dressel (Komponieren), Nürnberg, un Gustav Geierhaus (Komponieren), München.

Im Krieg lernte Rainer Lille Günther Ramin, Leipzig, kennen, von dessen Art zu musizieren er so fasziniert war, daß er den Weg des Kirchenmusikers einschlug. Er ga Orgelkonzerte fast in der ganzen Welt, so auf zehn Konzertreisen in die USA, spielt Schallplatten- und unzählige Rundfunkaufnahmen ein und hat sich auch durch mehrer Orgelkompositionen und viele Bearbeitungen einen Namen gemacht.

Seine "Liebe zum Klavier" ist nie erloschen; er pflegt sie jetzt noc intensiver. Im vergangenen Jahr komponierte er "Variationen und Fuge über ,Land de dunklen Wälder‘" für Orgel und führte sie selbst in einem Orgelkonzert, in Rahmen eines Treffens ehemaliger Schüler der Oberschulen Gotenhafen, an Pfingsten 1999 in der Darmstädter Pauluskirche erstmals auf. Die Komposition ist auf sehr große, positiv Resonanz gestoßen. Das ist mit ein Grund, warum Rainer Lille nun die Klavierfassun dieses Werkes geschrieben hat. MLL

 

 
     
     
 
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