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Informationsstände und Künstler tummelten sich in Halle 2

 
     
 
Neben de Veranstaltungen im Congreß Center Leipzig und dem Treffen der Heimatkreise in Messehall 4 fanden in der Halle 2 zahlreiche Ausstellungen zum Thema Ostdeutschland statt. Zu Erinnerung für die Dagewesenen und zur Mahnung an die Fortgebliebenen, beim nächste Deutschlandtreffen dabeizusein, seien an dieser Stelle ohne Anspruch auf Vollständigkei rein exemplarisch einige genannt.

Beeindruckend waren die Bilder von Inge Kies, die sich in zwei klar zu scheidend Gruppen einteilen lassen. An ungefähr einem Drittel ihrer Stellwände hingen Bilde voller Lebensfreude
. In ihnen werden in den leuchtendsten Farben Landschaften und Blume dargestellt. Einen ganz anderen Charakter trugen die Darstellungen an den übrige Stellwänden. Sie bestehen aus nur drei Farben. Die Motive werden in der Regel mit de beiden Kontrastfarben Schwarz und Weiß dargestellt. Die dritte Farbe, die Hintergrundfarbe, ist Rot. Es ist das Rot von Feuer und Blut, und das ist kein Zufall denn Feuer und Blut hat die Malerin bei ihrer Flucht vor der Roten Armee in Unmengen sehe müssen, und von dieser Flucht handeln jene dreifarbigen Bilder. Das politischste der vo der Künstlerin zu sehenden Werke ist zweifellos ihre Darstellung de "Regierungsarbeit gegen das Vergessen an den Verbrechen an deutschen Frauen un Mädchen, die nach Sibirien verschleppt wurden". Es ist ein leerer Rahmen.

Direkt neben den Stellwänden mit den Bildern von Inge Kies hatte de Hermann-Sudermann-Fan-Club Deutschland seinen Stand aufgebaut. Hier konnte man sich nich nur über den Schriftsteller und sein Werk informieren, sondern auch eine interessant Sammlung mit um die 80 Briefmarken aus aller Welt zum Thema Ostdeutschland bewundern.

Für Memelländer ein Muß, aber nicht nur für diese interessant war der Stand vo Gerda Rohde-Haupt, wo man sich von der Künstlerin in ihr vielfältiges Werk einführe lassen konnte. Es besteht außer aus Bildern, Gedichten und Liedern auch aus de heimatlichen Video "Mein liebes altes Memelland".

Am Stand der Agnes-Miegel-Gesellschaft gab es Postkarten, Tonträger, Broschüren Medaillen und Bücher mit Bezug zu der bekannten Schriftstellerin zu erstehen. Wen die Glaubensflüchtlinge aus Salzburg und deren Nachkommen mehr oder gleichfall interessierten, konnte hierzu wenige Schritte weiter beim Salzburger Verein fachkundig Auskunft einholen.

Eine derartige Breite des Informationsangebotes wird sich wohl erst wieder in dre Jahren finden, beim nächsten Deutschlandtreffen der Ostdeutschland. D. Beutler

 
     
     
 
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