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Kenianer

 
     
 
Die Republik Kenia in Ost-Afrika mit der Hauptstadt Nairobi vereinigt auf einem Gebiet, das größer ist als Frankreich, insgesamt 31,3 Millionen Einwohner, die sich aus rund 40 verschiedenen Ethnien zusammensetzen und das geeinte Volk der Kenianer bilden. Nach langen Kämpfen um die Selbstständigkeit erlangte Kenia 1963 als ehemalige britische Kolonie die Souveränität. Von den in Kenia wohnenden Stämmen sind über 60 % den Bantuvölkern zuzurechnen (Kikuyu, Luhya, Kamba). Es folgen die Luo (WestNiloten) und die Kalenjin (Ost-Niloten), sodann die Massai als wichtigste Ethnien. Von den Nichtafrikanern im Lande führen bei den Asiaten die Inder die Reihe an, gleich anschließend folgen die Araber, während die Europäer das Schlusslicht bilden. Die Amtssprache ist Swahili, die Verkehrssprache Englisch, die Umgangssprachen sind die der einzelnen Ethnien. In Kenia sind noch 60 % der Bevölkerung Anhänger von Naturreligionen, 14,9 % bekennen sich zum Katholizismus, 7 % gehören protestantischen Kirchen an und 6 % sind Muslime. Rund 500 000 Flüchtlinge aus den Bürgerkriegsstaaten Sudan, Somalia und Kongo haben inzwischen in Kenia Zuflucht gesucht und Schutz gefunden. Das durch vielseitige Landschaften gekennzeichnete Kenia ist eines der wohlhabendsten und politisch stabilsten Länder Afrikas. Von gewaltigen trockenen Ebenen bis zum 5200 Meter hohen Mt Kenia reichen Landschaftsformationen, in denen Kaffee, Sisal, Tee, Baumwolle, Weizen, Zuckerrohr und Kokosnüsse wachsen und wo auf hochwertigen Hochlandweiden mit großem Erfolg Viehzucht betrieben wird.
 
     
     
 
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