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Kolam

 
     
 
Die über 60 000 Köpfe zählende Völkerschaft der Kolam spricht nur noch im nördlichen Teil des indischen Bundesstaates Andhra Pradesh die drawidische Eigensprache Kolami, im Bundesstaat Maharaschtra haben die Kolam dagegen das indoarische Marathi als Sprache angenommen, in anderen Gegenden bedienen sie sich auch des ebenfalls drawidischen Telugu. Traditionell betrieben die Kolam Wanderfeldbau. Das von der Regierung erlassene Verbot des Brandrodungsfeldbaus zwang sie jedoch dazu, sich niederzulassen und den Anbau von Hirse, Mais und Hülsenfrüchten zu beginnen. Die Kolam unterscheiden zwischen »Brüderklans“, die nicht untereinander heiraten dürfen, und „Klans der Verschwägerung“, bei denen die Heirat im eigenen Klan erlaubt ist.
 
     
     
 
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