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Kommentar

 
     
 
Während die Welt unter dem Ansturm terroristischer Kräfte sich in neue Kraftfelder und Allianzen zu verwandeln scheint, verblüfft der britische Physiker Stephen Hawking mit einer neuen Weltformel. In seinem neuesten Werk „Das Universum in der Nußschale“ versucht er auch für Laien ein Abbild davon zu schaffen, wie es sich denn mit den Anfängen der Welt verhalten haben mag. Die Gebildeten scheinen die Anstrengung
en des britischen Physikers sehr zu würdigen, denn immerhin zählte Hawkings erstes Buch „Eine kurze Geschichte der Zeit“ mit einer verkauften Auflage von zehn Millionen zu den großen Rennern in der Buchbranche. Doch offenbar hatten sich manche Leser dieses Werk aus eher bildungsbürgerlichen Gründen besorgt, denn in der neuen Auflage geht der Physiker auf zahlreiche Leserfragen ein, die bekundeten, daß das Buch wohl doch eher etwas für Fachleute sei. Hawking verlangt geradezu Unvorstellbares: Gemäß seiner Annahme vom „Universum in der Nußschale“, die sich auf die „Urknallthese“ bezieht, ist von einem „jungen Kosmos“ auszugehen, der sogar noch kleiner als eine Nußschale gewesen sein muß.

Doch das Einzige, was man von diesem Bild mit in die Gegenwart unserer Tage nehmen kann, daß wir uns immer noch in einer Nußschale befinden, die jäh umschlagen kann. Denn der Kampf zwischen Lüge und Wahrheit, Finsternis und Licht dauert an. Gerade ruft er lautstark zu einem neuen Gefecht. Müller

 
     
     
 
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