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Libanesen

 
     
 
Die Libanesische Republik im westlichen Vorder-Asien ging 1943 aus dem ehemaligen französischen Mandatsgebiet Libanon hervor, das bis zum Ende des 1. Weltkrieges zum Osmanischen Reich gehört hatte. Von den 4,4 Millionen Libanesen wohnen heute etwa die Hälfte in der Hauptstadt Beirut. Die Amtssprache ist Arabisch, denn das arabische Element überwiegt in der Bevölkerung, im Alltag werden libanesische, syrische und palästinensische Dialekte des Arabischen gesprochen. In religiöser Hinsicht spaltet sich diese Bevölkerungsgruppe jedoch auf in 32 % Schüten, 21 % Sunniten und 7 % Drusen. Diesen 60 % arabisch sprechenden Muslimen stehen 40 % Christen gegenüber, die sich in 25 % Maroniten, 7 % Griechisch-Orthodoxe, 5 % Griechisch-Katholische und 3 % Armenier aufteilen. Das durch Kriege und Bürgerkriege schwer erschütterte Land beherbergt seit langem 150 000 armenische „Altflüchtlinge“ und über 360 000 palästinensische „Neuflüchtlinge“. Das in den Tälern meist sehr fruchtbare Land steigt im Libanongebirge im Norden bis zu 3086 Meter an und erstreckt sich in verschiedenen Höhenlagen fast über das ganze Land. Am ertragreichsten sind die Ebenen an der Küste, wo Bananen, Zitrusfrüchte, Weintrauben, Obst und Gemüse auch für den Export geerntet werden, während die höheren Regionen als Weideland für Schafe und Ziegen oder zum Anbau von Weizen und Gerste genutzt werden.
 
     
     
 
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