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Mitteleuropa-Studien

 
     
 
Budapest - Die deutschsprachige „Gyula-Andrássy-Universität“ in Budapest soll im Frühjahr nächsten Jahres in einem Palais des Festetics-Schlosses eröffnet werden. Der Beginn des Lehrbetriebs ist für Herbst 2002 geplant. Dies bestätigten am Mittwoch vergangener Woche der ungarische Staatssekretär im Außenministerium, Zsolt Németh, und der bayerische Minister Erwin Huber. Finanziert wird die neue Universität vom ungarischen Staat, jedoch hat sich Bayern zur Entsendung
von Gastprofessoren und der Bereitstellung von Stipendien für eigene Landeskinder bereit erklärt. An der deutschsprachigen Bildungsstätte können sich bis zu 150 Studenten für ein zweijähriges Aufbaustudium in den Fächern Mitteleuropa-Studien, Internationale Beziehungen und Staatsrecht einschreiben. Je ein Drittel von ihnen soll aus Ungarn, aus deutschsprachigen Länden sowie anderen Staaten kommen.

 

Deutsches Abi in Ungarn

Budapest/Berlin - Ab dem Jahr 2002 bekommen Schüler in Ungarn die Möglichkeit, zusätzlich zum ungarischen Sekundarschulabschluß das deutsche Abitur abzulegen. Ein entsprechender Vertrag zwischen der Republik Ungarn und der Bundesrepublik Deutschland wurde im Dezember letzten Jahres in Frankenstadt (Baja) in der Batschka unterzeichnet.

 

Stanislaw Lem wurde 80

Krakau - Am 12. September wurde in Polen und in vielen anderen Ländern der vor 80 Jahren in Lemberg geborene polnische Schriftsteller Stanislaw Lem geehrt. Der 1946 mit seiner Familie nach Krakau zwangsumgesiedelte Verfasser zahlreicher Kurzgeschichten und Romane mit Übersetzungen in 36 Sprachen erlangte Weltgeltung durch seine Zukunftsutopien, die die „Science Fiction“ literaturfähig machten.

 

Pommersche Heimathilfe

Braunschweig - Auf einem Treffen von 200 Vertriebenen aus einer Dörfergruppe um die hinterpommersche Stadt Dramburg unterrichteten Vertreter die Öffentlichkeit über ein neues Kulturprojekt. Wie am 25. August aus Braunschweig verlautete, habe man die alte verfallene Baptistenkirche in Dramburg für 70 000 Mark gekauft und vor kurzem zum Begegnungszentrum für Deutsche und Polen ausgebaut. Betreut wird es von verbliebenen Dramburgern.

 
     
     
 
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