A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
     
 
     
 

Moche

 
     
 
Die Kultur der Moche (Mochica) entfaltete sich im Norden Perus von 100-800 n. Chr. vom Tal des Piura im Norden bis zum Tal des Huarmey im Süden. Wie der Eigenname der Moche-Leute jedoch lautete, ist nicht bekannt Der heutige Name stammt von dem Ort Moche im Tal des Moche-Flusses, wo einst eine rechteckige Pyramide als Unterbau eines Tempels gestanden hat. Die Moche-Leute waren hervorragende Bewässerungsfachleute, die aus den Flüssen auf ihre Maisfelder das kostbare Nass zu leiten verstanden und daneben auch Bohnen, Avocados und Pfeffer anbauten. Von der Küste aus betrieben sie Hochseefischerei und in den Andenwäldern gingen sie auf die Jagd. Großartige Keramiken, Schmuck aus Gold, Silber und Kupfer, erlesene Textilien und staunenswerte Holzschnitzereien kamen an den Ausgrabungsorten ans Tageslicht. Die Moche bauten selbst auf älteren Kulturschichten auf und entwickelten die vorgefundenen Techniken weiter. Als sie von den Huari um 800 n. Chr. entmachtet wurden, wurde ihre Kulturtradition von den Chimü weitergeführt.
 
     
     
 
Diese Seite als Bookmark speichern:
 
     
     
     

     
 

Weitere empfehlenswerte Seiten:

Das Fürstentum Liechtenstein steht unter dem Einfluß der Globalisierungsmächte

Der Erholungsprozeß hat begonnen

Völkische Jakobiner

 
 
Erhalten:
 

 

   
 
 
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
WISSEN48 | ÜBERBLICK | THEMEN | DAS PROJEKT | SUCHE | RECHTLICHE HINWEISE | IMPRESSUM
Copyright © 2010 All rights reserved. Wissensarchiv