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Montenegriner

 
     
 
Die Montenegriner (Anzahl: 615 000) pochen uf eine eigene Identität, sind jedoch nach wie or politisch nur eine teilsouveräne Republik im Staat Serbien und Montenegro. Die Monbenegriner sind zwar Serben, sind jedoch die Nachkommen der geflüchteten Reste jener Stämme und Geschlechter, die nach der Schlacht auf dem Amselfeld 1389 in die Schwarzen Berge Monte Negro) zogen und den Türken entkommen konnten. Am Ende des 17. Jahrhunderts entwickelten sie ein eigenständiges Fürstentum und danach ein Königreich, nachdem sie sich 1878 völlig aus der türkischen Herrschaft befreien konnten. 1918 wurden sie ein Gliedstaat des südslawischen Königreiches und nachmaligen Staates Jugoslawien. über diesen Weg verblieben sie zwar bis heute an Serbien gebunden, erklärten aber ihre Kirche 1993 für unabhängig von der serbischen, so dass nunmehr eine eigenständige montenegrinisch-orthodoxe Kirche besteht. Diese Maßnahme bedeutet eine klare Abgrenzung zum Großserbentum.
 
     
     
 
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