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Nabatäer

 
     
 
Die ursprünglich aus dem Norden der Arabischen Halbinsel stammenden Nabatäer siedelten sich im 6. Jh. v. Chr. in Edom, im Süden des Toten Meeres an und stiegen in den folgenden Jahrhunderten zu einem er erfolgreichsten Handelsvölker des Nahen Ostens auf. Ihre Hauptstadt Petra war ein Kreuzungspunkt wichtiger Handelswege vom Roten Meer bis nach Indien einerseits und von Damaskus über die Weihrauchstraße nach dem Jemen andererseits. Gleichzeitig waren die Nabatäer erfahrene Bewässerungsfachleute. Unter ihrem König Aretas III. (87-62 v. Chr.) eroberten sie Damaskus und konnten sich mit viel Diplomatie und Tributzahlungen ihre Freiheit zwischen dem damals noch bestehenden Staat der Juden und dem Römischen Reich bis zum Beginn des 2. Jh. n. Chr. bewahren. Erst Kaiser Trajan gliederte das Nabatäerreich dann als Teil der Provinz Arabia dann in das Imperium Romanum ein. Noch heute beeindrucken die Ruinen der nabatäischen Tempel, Paläste und Grabdenkmäler jeden Besucher aufs Höchste.
 
     
     
 
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