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Ohne meine Kinder

 
     
 
Frontal gegen den rot-grünen Multikulti-Trend äußerte sich Bundesfamilienministerin Renate Schmidt hinsichtlich des vieldiskutierten Kopftuchverbots: Sie würde als Mutter nicht wollen, daß ihre Kinder von einer Lehrerin mit Kopftuch unterrichtet würden, so die SPD-Politikerin in einem Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger. Schließlich wisse man nie, ob das Kopftuch nun als ein religiöses oder ein politisch motiviertes Symbol getragen würde oder sogar für die Unterdrückung der Frau in der islamisch
en Gesellschaft stehe. "Insbesondere in den beiden letzten Fällen hat das Kopftuch bei einer Lehrerin, aber auch bei einer Staatsanwältin oder Richterin nichts verloren", stellte Renate Schmidt entschieden fest.

In den Augen der sozialdemokratischen Politikerin handele es sich um "falsch verstandene Toleranz", wenn man dem Kopftuch den Weg in die deutschen Klassenzimmer erlaube. Die Familienministerin lobte sogar indirekt Baden-Württembergs Kultusministerin Annette Schavan (CDU) für ihre Handeln. Sie war es nämlich gewesen, die in einem Gesetzentwurf den Unterricht mit Schleier in Frage gestellt hatte.

 
     
     
 
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