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Phrygier

 
     
 
Die Phrygier, ein indogermanisches Volk, wanderte nach 1200 v. Chr. aus dem makedonisch-thrakischen Raum über den Bosporus nach Kleinasien ein und gründete im heutigen Anatolien ein eigenes Reich, nachdem es den Sturz der Hethiter herbeigeführt hatte. In ihrer Glanzzeit um 800 v. Chr. gründeten sie am Flusse Sakarija ihre Hauptstadt Gordion und wurden dann 680 v. Chr. von den Lydiern abgelöst, die ihrerseits 546 unter persische Herrschaft gerieten. Seit Alexander d. Gr. gehörten sie zur makedonischen Dynastie und wurden 113 v. Chr. römische Provinz. Die Sprache der Phrygier war der griechischen Sprache verwandt, ihre Schrift ist in mehr als 20 Tafeln mit Inschriften erhalten. Bekannt wurde dieses Volk auch durch seine Felsengräber und Grabtumuli, wie etwa durch den fast 60 Meter hohen Tumulus des sog. Midasgrabes, das 1957 geöffnet wurde.
 
     
     
 
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