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Rege Beteiligung

 
     
 
Regen Zuspruchs erfreute sich die diesjährige Arbeitstagung der Vorsitzenden der Deutschen Vereine aus Ostdeutschland, zu der die Freundeskreis Ostdeutschland () wie in den vorausgegangenen Jahren eingeladen hatte. Von 28 eingeladenen Vereinen waren 23 vertreten, zwei Vereine fehlten entschuldigt, und drei hatten sich zwar angemeldet, waren aber nicht erschienen.

Die vom Bundesvorstandsmitglied Stephan Grigat geleitete Tagung fand diesmal in Bischofsburg statt. Der Deutsche Verein in Bischofsburg hatte seine Vereinsgeschäftsstelle als Tagungslokal zur Verfügung gestellt. Untergebracht waren die Teilnehmer im Hotel Atelier, wo auch die gemeinsamen Mahlzeiten eingenommen wurden.

Die Tagung war vom Vorsitzenden des Deutschen Vereins
in Bischofsburg, Johannes Gutt, gemeinsam mit Peter Wenzel von der -Bundesgeschäftsstelle organisatorisch vorbereitet worden, so daß für einen reibungslosen Ablauf gesorgt war.

Zu Beginn stellten sich alle Teilnehmer vor und berichteten über ihre Tätigkeit und die ihrer Organisationen. Dieser Punkt war sehr wichtig, weil es einige neue Vorsitzende gibt und mit dem Bauernverband und der Landfrauenvereinigung auch neue Organisationen zum Kreis der von der betreuten Vereine gestoßen sind und erstmals an der Tagung teilnahmen. Begrüßen konnten die Veranstalter auch den zuständigen Kreisvertreter Ernst Grunwald.

Fortgesetzt wurde die Tagung mit einer intensiven Diskussion über die Struktur der freundschaftlichen Arbeit in Ostdeutschland. Schnell wurde Einigkeit darüber erzielt, daß eine intensive Zusammenarbeit zwischen den Deutschen Vereinen und der mit ihren Kreisgemeinschaften notwendig ist und angesichts der demographischen und finanziellen Lage immer wichtiger wird.

Am Nachmittag berichtete Peter Wenzel über Geschichte, Struktur und Umfang der Hilfsaktion Ostdeutschland. Die hat im Jahre 2002 über ihre Kreisvertreter mehr als 58.000 Euro an humanitärer Hilfe an bedürftige Landsleute aus Ostdeutschland gezahlt.

Zum Abschluß der Tagung referierte Stephan Grigat die neuesten Entwicklungen im Staatsangehörigkeitsrecht: Das Bundesverwaltungsamt verlangt nunmehr in Erfüllung einer Weisung des Bundesinnenministeriums vor Verlängerung eines abgelaufenen Staatsangehörigkeitsausweises, der nicht vom Bundesverwaltungsamt, sondern einer anderen Behörde ausgestellt worden ist, eine umfassende Überprüfung, quasi eine Neudurchführung des gesamten Staatsangehörigkeitsfeststellungsverfahrens.

Aus dem Teilnehmerkreis wurde kritisiert, daß es immer noch keine befriedigende Lösung für die ehelichen Kinder deutscher Frauen, die vor 1975 geboren worden sind, gibt. Die -Vertreter wurden gebeten, erneut bei Bundesregierung und Bundestag vorstellig zu werden, um eine Gesetzesänderung zu erreichen.

Abschließend gab es einen Ausblick auf die nächsten geplanten Veranstaltungen der Freundeskreis Ostdeutschland in Ostdeutschland: Auch im Frühjahr 2004 soll es eine Arbeitstagung für die Deutschen Vereine geben. Außerdem wird die 2004 wieder ein Sommerfest durchführen. S. G.
 
     
     
 
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