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Säulenordnungen

 
     
 
Zur inneren wie äußeren Ausstattung ihrer Bauwerke griffen die Römer auf die griechischen Säulenordnungen (dorisch, jonisch, korinthisch) zurück, doch waren sie weit weniger streng bei deren Anwendung. So verbanden sie etwa einen dorischen Fries mit jonischen Säulen oder verwendeten auf verschiedenen Etagen unterschiedliche Säulenordnungen. Oftmals ist die korinthische Ordnung in römischer Ausprägung eine Vereinfachung (glatte Akanthus- oder Ölbaumblätter) oder, im Gegenteil, eine Anreicherung (menschliche oder tierische Gestalten anstelle der Eckvoluten).

Darüber hinaus haben die Römer zwei neue Ordnungen gekannt: Die toskanische Ordnung, die sie von den Etruskern übernahmen, ist eine vereinfachte dorische, sowie die gemischte, bei der sie jonische Kapitelle mit Akanthusblättern verzierten. Der Titusbogen war das erste Bauwerk, bei dem man diese gemischte Ordnung anwandte.
 
     
     
 
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