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Tansanier

 
     
 
Die über 120 Ethnien der Vereinigten Republik Tansania bilden zusammen das Staatsvolk dieses seit 1964 aus der Vereinigung von Tanganjika mit den Inseln Sansibar und Pemba entstandenen Landes. Die Hauptstadt ist zwar Dodoma, der Regierungssitz jedoch Daressalam mit über 1,4 Millionen Einwohnern. Die Gesamtbevölkerung des großen ostafrikanischen Landes beträgt 35,2 Millionen, wovon 60 % auf Bantu-Gruppen entfallen, denen dann ostnilotische Massai, arabisch-afrikanische Suaheli und arabische, europäische und weitere mittel- und ostasiatische Minderheiten folgen. 35 % aller Tansanier sind Muslime, 33 % Katholiken, 13 % Protestanten, den Rest bilden die Anhänger von Naturreligionen und die Hindus. Die Amtssprachen sind Swahili und Englisch, denn vor der Selbstständigkeit waren sowohl Tanganjika als auch Sansibar und Pemba britisches Protektorat, sie wurden 1961 –getrennt noch – souverän und dann 1964 zum heutigen Staat erst vereinigt. Von 18841918 war Tanganjika eine deutsche Kolonie unter den Namen Deutsch-Ostafrika. Die vielen Bantu-Stämme sprechen fast stets eigene Dialekte, die so besonders sind, dass sie mehr oder weniger als selbstständige Sprachen gelten können. Die wichtigsten dieser Stämme sind die Makonde, Haya, Njamwesi, Sukuma und Tschagga.
 
     
     
 
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