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Tor

 
     
 
Bei den Städten liegen die monumentalen Stadttore (porta) an den äußersten Enden des cardo und des decumanus. In der Regel gibt es vier von ihnen. Dies gilt allerdings nicht für Rom, denn die Servische Mauer war von 15 Toren durchbrochen, die spätere Aurelianische Mauer gar von 20. Die normalerweise turmbewehrten Tore wiesen eine bis vier Öffnungen auf.

Manche von ihnen, insbesondere die während der pax Romana errichteten, waren äußerst schmuckvoll. Später, als die Invasionen drohten, spielten sie eine wichtige Rolle bei der Stadtverteidigung, für die sie ursprünglich auch gedacht waren. Zuweilen fiel auch Triumphbögen die Funktion von Toren zu, so etwa dem Trajansbogen in Tim-gad. Doch gewöhnlich besaßen solche Bögen keine Tore im eigentlichen Sinne.

Das bedeutendste Beispiel für ein römisches Stadttor in Deutschland ist die Porta Nigra in Trier, die später von den Christen zur Kirche umgebaut wurde und heute wieder rekonstruiert zu sehen ist.
 
     
     
 
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