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US-Wahl: Voll daneben

 
     
 
Es war die teuerste Materialschlacht aller Zeiten, die Wahl mit dem weltweit höchsten Aufmerksamkeitsgrad - und in den Papierkörben deutscher Redaktionsstuben hinterließ sie den größten Makulaturberg: Entgegen allen Prognosen und allem Wunschdenken fuhr George W. Bush einen klaren und ungefährdeten Sieg nach Hause.

Die langen Gesichter, die man seit den frühen Morgenstunden des 3. November auf den Bildschirmen bewundern durfte, waren geprägt von tiefster Enttäuschung: Der Präsident der USA wird gewählt in Amerika, von Amerikanern, und nicht in Deutschland, von deutschen Journalisten! Welch bittere und "überraschende" Erkenntnis - "das hätte man uns doch vorher sagen müssen!

Blamiert waren am Ende neben den Meinungsmacher
n vor allem die "Experten" und "Parteienforscher", die im Talkshow-Wanderzirkus herumtingeln und auf allen Kanälen verkündetet hatten, warum nur Kerry gewinnen "darf". Sie lagen mit ihren Prognosen gründlich daneben, und das werden sie Bush und überhaupt den Amerikanern so schnell nicht verzeihen. Vielleicht tröstet es sie ja: Die Prognose, daß Bush beim nächstenmal nicht gewinnen wird, ist sicher.

 
     
     
 
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