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Viehzucht

 
     
 
Die Bedeutung der Viehzucht für die Römer läßt sich allein schon daran ablesen, daß der erste römische König , Romulus, ein Hirt war. Die Sabiner waren Ackerbauern, die Etrusker Handwerker und die Latiner Viehzüchter gewesen. Somit bestand in Rom schon von Anbeginn an eine Mischwirtschaft, in der Landwirtschaft und Viehzucht nebeneinander betrieben wurden. Doch immerhin stammt das Wort pecunia, mit dem man das Geld bezeichnete, direkt vom Wort für Vieh (pecus) ab.

Zuchttiere waren in erster Linie Rinder, die als Zugtiere für die landwirtschaftlichen Arbeiten oder der Milchversorgung dienten, dann Pferde als Reit-, Transport- Lind Militärtiere. Schafe wurden wegen ihrer Wolle und wegen ihrer Milch, Esel und Maultiere als Lasttiere gezüchtet. Zur Fleischerzeugung wurden im Grunde nur Schweine gehalten.

Die Geflügelzucht ist recht jung: Am Anfang zog man nur vereinzelt Hühner und Tauben. Die für die römische Welt so wichtige Fischzucht beginnt erst mit dem 2. Jh. v.Chr., als Großgrundbesitzer begannen, See- wie Süßwasserfische in gewaltigen Bassins zu halten. Die Austernzucht ist erst für das 1. Jh. v.Chr. zu belegen.
 
     
     
 
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