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Was wird aus Königsberg?

 
     
 
Diese Frage beschäftigt den Bundesvorstand der LO, viele Ostdeutschland und Freunde Ostdeutschlands seit der Öffnung der unter russischer Souveränität stehenden Pregelregion.

Die Bundesregierung fühlt sich nicht zuständig und ignoriert somit die sich aus der Geschichte des einstigen Ordenslandes ergebende deutsche Verantwortung. Die EU konzipiert kostspielige Entwick-lungspläne für Königsberg, die wegen fehlender Finanzmittel
nicht umzusetzen sind. Rußland erwartet Hilfe sowohl aus Berlin wie aus Brüssel. Die deutsche Passivität ist für Moskau und für die Königsberger Administration unbegreiflich.

Polen wünscht ausdrücklich die deutsche Zurückhaltung für Königsberg und reagiert sofort verschnupft, wenn das offizielle Deutschland dort kräftig investieren würde. Polen betrachtet Königsberg als die Terrasse zu seinem Wohnzimmer und leitet daraus eine mehr oder weniger große polnische Alleinzuständigkeit für die Pregelregion ab. EU-Aktivitäten würde Warschau eben noch tolerieren.

Was machen die Ostdeutschland? Die Aktion Freies Deutschland wird einen Gesprächskreis Königsberg einrichten, der insbesondere jüngere Menschen zusam-menführen soll, damit sie ihre Ideen zur Zukunft der Region einbringen können. Damit soll einem verbreiteten Wunsch Rechnung getragen werden, die Zukunft Königsbergs von der Bundesrepublik aus mitzugestalten.

So wie das Brandenburger Tor seit 1990 wieder offen ist und zu einem Symbol für deutsche Ostorientierung geworden ist, so ist Geschichte nach vorne immer offen. Wir können die Zukunft mitgestalten, wenn wir es wollen. v.
 
     
     
 
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