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Weltweite Informationen

 
     
 
Türkei kein Europa

Eine absolute Mehrheit der Deutschen (53 Prozent) ist der Meinung, daß die Türkei kein europäisches Land sei. Dies geht aus Umfragen des Instituts für Demoskopie in Allensbach sowohl im Januar 2001 wie im gleichen Monat 2003 hervor. Nur 27 Prozent der Deutschen halten die Türkei demnach für einen Teil Europas. Die Werte seien seit Jahren konstant, heißt es in der Untersuchung. Lediglich die Auffassungen über eine baldige EU-Aufnahme der Türkei schwankten (Dafür: zwischen 15 und 25 Prozent; dagegen: zwischen 49 und 52 Prozent).

 

Sommer ist sauer

Der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbund
es (DGB), Michael Sommer, greift das ARD-Politmagazin Panorama scharf an. Panorama, das vom NDR produziert wird, hatte im November und Januar zunächst die Blockade-Politik der Gewerkschaften, dann den Filz zwischen Bundesanstalt für Arbeit und DGB angekreidet. Das war Sommer zuviel. Er wandte sich schriftlich an NDR-Chef Jobst Plog und protestierte. Auch NDR-intern schlug der Zwist Wellen. Hallo Niedersachsen-Redakteur Friedhelm Klinkhammer, der auch Vorsitzender der Verdi-Betriebsgruppe beim NDR ist, rüffelte die Panorama-Kollegen, sie bedienten das Lager der Arbeitgeber. Panorama galt einst als stramm ideologisch ausgerichtetes, linkes Maga- zin. Nur auf solchen Pfaden wandelnd aber ließ sich auf Dauer keine Quote halten. Deshalb wurde das Repertoire offenbar zum Schrecken einzelner erweitert.

 

Majors Furcht

Der ehemalige britische Premierminister John Major hat für den Fall eines Irak-Krieges vor einem Flächenbrand in der gesamten Region gewarnt. Es drohe ein "Armageddon", entfacht von Saddam Husein, weil der Diktator im Unterschied zu 1991 bei diesem Waffengang nichts mehr zu verlieren habe, sagte Tony Blairs Vorgänger im Amt des Regierungschefs der Insel dem Nachrichtensender BBC. Der Konservative Major war seiner Parteifreundin Margaret Thatcher 1991 ins Amt des Premiers gefolgt, welches er bei den Wahlen 1997 an den Sozialdemokraten Blair verloren hat.

 

Liebchens Leichen

Stets tritt er mit breitkrempigem Hut und sehr dunkler Kleidung auf - er wirkt dabei ein wenig wie die auferstandene Leiche des "Konzept-Künstlers" Joseph Beuys. Kein Wunder: Leichen sind das Geschäft des Gunther von Hagens. Der 1945 geborene Ex-Mediziner hat eine Methode entwickelt, tote Körper haltbar zu machen ("Plastination"), und zieht nun mit seiner perversen Schau "Körperwelten" durch Europa. "Leichenfledderei" wirft ihm nicht allein Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) vor, der vergeblich versucht hatte, die Totenvermarktung in seiner Stadt zu verhindern. Viele seiner Menschenkadaver bezieht Hagens, der als Gunther Liebchen geboren wurde, aus Asien.
 
     
     
 
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