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Zur 100. Ausgabe einer Zeitschrift für Freunde der Seefahrt

 
     
 
Die zivile Handelsschiffahrt verbindet seit Jahrtausenden die Völker. Von den ersten Kanus bis zum modernen Kreuzfahrt- oder Containerschiff war ein langer Weg. Der Antrieb mittels Segeln löste die Ruderschiffe ab, die Dampf- und Motorschiffe ließen die letzten Segelschiffe zu viel bestaunten Exoten werden. Hunderttausende von Schiffen bevölkern heute die Meere: Fischfangschiffe, Frachter, Tanker, Kreuzfahrer, Containerriesen, Flugzeugträger, Kreuzer, U-Boote
, Spezialschiffe aller Art vom Hebe- und Forschungsschiff bis zum Eisbrecher.

Wo Menschen, Völker und Staaten Macht auf den Meeren demonstrierten, geschah dies durch Kriegsschiffe - von den Trieren des Themistokles und den Drachenschiffen der Wikinger über die Galeeren des Mittelalters bis hin zu den Flugzeugträgern und U-Booten des 21. Jahrhunderts. Während der letzten 400 Jahre waren jeweils Portugal, Spanien, die Niederlande, Frankreich und England eine Zeitlang die größten Seemächte. Seit dem Ersten Weltkrieg nimmt die USA diese Rolle auf den Weltmeeren ein. In den großen Seeschlachten der Geschichte starben Weltmachtsträume und wurden neue geboren: Abukir 1798, Trafalgar 1805, Navarino 1827, Tsushima 1905, Skagerrak 1916, Midway 1942.

"Schiffe - Menschen - Schicksale" ist die einzige Schiffahrtszeitschrift der Welt, die sich auf Schiffsschicksale in Frieden und Krieg spezialisiert hat. Ob berühmte Ocean-Liner wie "Titanic", "Imperator", Bremen", "Columbus", "Queen Elizabeth II", Segelschifffe wie "Pamir", "Großherzogin Elisabeth", "Niobe", "Admiral Karpfanger" oder "Preußen", Forschungsschiffe wie "Meteor", Kreuzer wie "Goeben", "Blücher", "Nürnberg", Schlachtschiffe wie "Dunkerque" oder "Bismarck", Flugzeugträger wie "Eagle", "Akagi" oder "Ark Royal" - in all diesen Namen spiegelt sich nicht nur Seefahrts-, sondern oft auch Weltgeschichte wider. In einer Nebenreihe SMS "Spezial" werden zudem Schiffahrts-Themen abgehandelt, die außerhalb von Schiffseinzelschicksalen liegen, zum Beispiel "Flaggen der Kaiserlichen Deutschen Marine", "Schifferkompagnien in Mecklenburg-Vorpommern", "Die Seeschlacht am Skagerrak" oder "Brigg und Bark - Eine volkstümliche Segelschiffskunde".

Nach 100 Ausgaben ist die von Uwe Greve gestaltete Reihe interessanter Schiffsschicksale noch lange nicht erschöpft. Geplant sind unter anderem wie Verleger Peter Stade mitteilt, das russische U-Boot "Kursk", die Tanker "Exon Valdez" und "Tina Onassis", das Raketenschnellboot "Paul Eisenschneider", das Passagierschiff "Normandie", die kanadische Bark "Veronica", der Kleine Kreuzer "Karlsruhe", das Schlachtschiff "Tirpitz" sowie die Fähren "Suke of York" und "Stena Olympica".

(Nähere Informationen und Probehefte über Verlag Rudolph Stade, Holtenauer Str. 67, 24105 Kiel, Tel. 0431/56 64 96, Fax: 0431/56 64 61, www.schiffe-menschen-schicksale.de
 
     
     
 
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