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Antworten auf viele Fragen

 
     
 
Die Vergangenheit für die Zukunft sichtbar machen, darin sehen die Veranstalter das Hauptanliegen im Gredinger Trachtenmarkt, der am 4. und 5. September zum 11. Mal durchgeführt wird. Drei Veranstalter haben sich zusammengetan - der Bayerische Landesverein für Heimatpflege, der Bezirk Mittelfranken mit der Trachtenforschungs- und beratungsstelle und die Stadt Greding - und Jahr für Jahr mehr Aussteller und auch Besucher in die mittelfränkische Stadt gezogen. Vor der zauberhafte
n Altstadtkulisse und in herzlicher Atmosphäre fühlen sich Anbieter und Gäste gleichermaßen wohl. Die hohe Qualität der angebotenen Produkte hat Greding zum unbestrittenen Marktführer gemacht. Unzählige Kontakte werden auf diesem Markt geknüpft, und selbst unter den Anbietern sind Freundschaften entstanden. Aus Konkurrenten wurden Partner, die ein gemeinsames Interesse pflegen, die Liebe zur Tracht. Nicht zuletzt auch die tolle, zwanglose Atmosphäre lockt die Besucher Jahr für Jahr auf den beeindruckenden Trachtenmarkt.

"Greding hat einen lebendigen, gut eingeführten Markt mit einem hochinteressierten, anspruchsvollen Publikum, das hier Antworten auf ganz spezielle Fragen erhält", so die Veranstalter. Seit 1999 ist auch Irene Burchert von der Webstube Lyck im Hause Allenstein mit dabei und präsentiert mit treuen Helferinnen ostdeutsche Volkskunst, darunter natürlich Arbeiten wie das Doppelgewebe, Jostenbänder und das Ostdeutschlandkleid. Zu Gast am Stand wird dieses Mal Regina Romahn mit Handarbeiten aus Königsberg sein, die selbstgemachte Trachtenpuppen präsentiert. Jeder Besucher kann gewiß sein, auch von den Ostpreußinnen fachkundig beraten zu werden, haben sie ihr Leben doch schon seit Jahren der heimatlichen Volkskunst verschrieben.

Beeindruckend am Gredinger Trachtenmarkt ist nicht zuletzt auch das anspruchsvolle Rahmenprogramm mit praxisorientierten Vorträgen der Bezirkstrachtenberater/-innen im Rathausfoyer. Dort kann man alles erfragen und erfahren über Beschaffung, Verbreitung, Umgang und Pflege der Trachten und der Materialien. Ein Occhi-Spitzen-Kurs und Stoffdruck mit Modeln sind vielleicht nur etwas für Eingeweihte, größeres Interesse dürften da die Trachten und Handarbeiten aus Museen des Kreises Pilsen und des Böhmerwaldes finden, die im Marktpavillon präsentiert werden.

Der Gredinger Trachtenmarkt wird auch in diesem Jahr wieder die Anlaufstelle, Börse und Einkaufsmöglichkeit für alle werden, die sich für Trachten interessieren, sie kennenlernen, erforschen, selber machen oder kaufen möchten. Es ist sehr zu begrüßen, daß Ostdeutschland bei einem solchen Ereignis mit einem Stand vertreten ist und dort umfassend über heimatliche Volkunst informiert wird. - Jede Landschaft hat ihre Schätze, man muß sie nur kennen und bewahren für eine gedeihliche Zukunft.

 

Stand in Greding: Irene Burchert (vorn beim Jostenbandweben) mit treuen Helferinnen

 
     
     
 
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