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Baschkiren

 
     
 
Die Baschkiren mit einer Bevölkerung von 1,5 Millionen bewohnen seit dem ersten Jahrtausend v. Chr. die Gebiete im südlichen Ural und gingen damals aus einer Vermischung nomadisierender Turkstämme mit alteingesessenen Stämmen der Steppe hervor. Dieses südliche Uralgebiet bildet heute im Rahmen der Russischen Föderation die Republik Baschkirien (Baschkortostan). Weitere Siedlungsgebiete liegen um Orenburg, Kurgan, Perm, Saratow und Samara. Die Hauptstadt Baschkiriens ist Ufa. Das Baschkirische gehört zu der kiptschakischen Gruppe der Turksprachen. Die nomadisierende Viehzucht haben die Baschkiren seit dem 19. Jahrhundert gegen eine sesshafte Lebensweise vertauscht und wandten sich auch dem Ackerbau zu. Als sunnitische Muslime bevorzugen sie bei allen Ornamenten in ihren Trachten und in ihrem Kunstgewerbe geometrische Motive. Lange Zeit lebten sie im Mittelalter unter mongolischer Herrschaft, bis das Moskauer Zarenreich dann 1553-57 die baschkirischen Gebiete eroberte und ganz in ihren Herrschaftsbereich einbezog.
 
     
     
 
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