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Boom in Osteuropa

 
     
 
 

Ja zur Erweiterung

Budapest - Das ungarische Parlament hat am 15. Dezember einstimmig die Ratifikation des Vertrags von Athen beschlossen. Ungarn ist nach Tschechien, Polen, Litauen und Slowenien das fünfte ostmitteleuropäische Kandidatenland, das der EU-Osterweiterung endgültig zustimmte. Darüber hinaus haben bislang weitere neun Staaten den Weg für den historischen Schritt freigemacht: die Bundesrepublik Deutschland
, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Portugal, Dänemark sowie die Neulinge Malta und Zypern.

 

Werbung für die EU

Kiew - Beginnend mit dem Schuljahr 2004/2005 wird an allen ukrainischen Schulen ab der 10. Klasse ein Lehrfach "Die Entscheidung der Ukraine für Europa" eingeführt. Die heranwachsende Generation soll so mit den Einrichtungen und Perspektiven der Europäischen Union vertraut gemacht werden.

 

Gefährdete Archivalien

Bukarest - Am 22. Dezember öffnete in Bukarest ein "Nationales Institut zur Erinnerung an das rumänische Exil" seine Türen. Es hat die Aufgabe, rund um den Globus Material über die nach 1947 in großer Zahl emigrierten und ausgesiedelten rumänischen Staatsbürger zu sammeln und nach Möglichkeit ins Heimatland zu bringen. Wie Ministerpräsident Nastase erklärte, sei die Idee zu dem Institut entstanden, als in Bukarest bekannt wurde, daß in Paris in einem Mülleimer wertvolle Dokumente der dortigen rumänischen Diaspora gefunden worden waren.

 

Bilinguale Vorschule

Oppeln - Das in Stuttgart ansässige Institut für Auslandsbeziehungen (IfA) plant für 2004 die Einrichtung einer zweisprachigen Vorschule in Oppeln. Bilinguale deutsch-polnische Vorschulen gibt es in Oberschlesien bereits in Rosenberg und Leschnitz.

 

Verlockender Osten

München - Der Siemenskonzern rechnet damit, im Gefolge der EU-Erweiterung in einigen Jahren etwa ein Drittel seiner Software-Entwicklung im östlichen Europa zu betreiben. Wie Zentralvorstand Feldmayer betonte, gehe es darum, Profite aus dem dort zu erwartenden Marktwachstum zu erzielen und Kostenvorteile zu nutzen. Von den weltweit 50 000 Sofware-Entwicklern bei Siemens arbeiten derzeit 2700 im Beitrittsgebiet.
 
     
     
 
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