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Churriter

 
     
 
Die Churriter (Hurriter, Horiter, Hori, Chori, Hourites) wanderten seit der 2. Hälfte des 2. Jahrtausends v. Chr. aus nordöstlichen Bergländern nach Nordsyrien und Oberme-sopotamien ein, wo sie im 16. Jh. v. Chr. Untertanen des Mitanni-Reiches wurden. Die Sprache der Churriter ist mit der urartäischen verwandt und wurde sowohl in babylonisch-assyrischer Keilschrift als auch in ugaritischer Konsonantenschrift geschrieben. In der Bibel sind die Churriter unter dem Namen Hori erwähnt. Bekannt sind im Pantheon der churritischen Götter vor allem der Göttervater Kumbari, der Wettergott Teschub mit seiner Gemahlin Hebat, der Mondgott Kuschuch, die Sonnengottheit Schimegi und der Kriegsgott Aschtabi. In der zweiten Hälfte des 1. Jahrtausends v. Chr. gingen die Churriter allmählich im Völkergemisch des assyrischen Reiches auf.
 
     
     
 
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