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EU-Beitritt der Türkei ist nicht wünschenswert

 
     
 
Ein Europa, das bis an die Grenze Persiens und des Irak reicht, ist nicht die Gemeinschaft, für die sich die Europäer nach der Katastrophe des Zweiten Weltkrieges begeistert haben. Es wäre nur eine Art Freihandelszone", begründet der Mitherausgeber der Wochenzeitung Rheinische
r Merkur, Axel von Campenhausen, seine Ablehnung einer Mitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union. Für den Präsidenten des Kirchenrechtlichen Instituts der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat die Unterstützung der Bundesregierung für eine EU-Mitgliedschaft des islamisch geprägten Landes taktisch-strategische Gründe; "Die Erwägung, daß selbst der konservative Muslim Schwierigkeiten haben wird, eine Partei zu wählen, die das ,C im Namen führt, wird dabei keine geringe Rolle gespielt haben."

Daß die Türkei zum möglichen Beitrittszeitpunkt im Jahr 2015 etwa 80 Millionen Einwohner haben wird und somit einwohnerstärkstes Land in der EU wäre, stellt für den Kirchenjuristen ein zusätzliches Problem dar. Zwar sei die Türkei in seinen Augen ein hochwillkommener, wirtschaftlich potenter Nachbar, mit dem die Zusammenarbeit angesagt sei, doch deswegen könne man einen EU-Beitritt noch lange nicht als wünschenswert bezeichnen. E. D.
 
     
     
 
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