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Gut gebrüllt

 
     
 
"Harmoniesoße" als Schmiermittel der Parteimaschinerie sei nur scheinbar wirkungsvoll und kein bißchen "hilfreich", hieß es am Stammtisch im Deutschen Haus, als es um die Streitereien von CDU-Partei- und Fraktionschefin Angela Merkel mit dem konservativen Friedrich Merz
ging.

Frau Merkel habe zu dem Thema, ob es zutreffe, daß sie im Jahr 2002 absprachewidrig und hinter dem Rücken von Merz um dessen Fraktionsvorsitz gekungelt habe, schlicht erklärt, eine Debatte darüber sei "wenig hilfreich". Daß keiner der CDU-Oberen darüber sprechen wolle, lasse tief blicken, hieß es am Stammtisch.

Für diese Verhältnisse übereifrig, habe die einstige Junge Unions-Dame Hildegard Müller vom Leder gezogen: "Wer im Präsidium nicht loyal mitarbeiten kann, der muß es sagen." Angesichts ihres bisherigen Lebenslaufes habe sie damit Frau Merkel wohl nicht gemeint, schmunzelte der Stammtisch.

Auch die Medien hätten Frau Merkel lauten Beifall gespendet, bis hin zum unvermeidlichen Grafen Nayhauß in der Zeitung mit den großen Buchstaben. "Nun muß Merz tun, was die Lady will", habe der Graf triumphiert und Hohn und Spott über Merz ausgegossen. Der Vielschreiber war sich dabei nicht zu schade, uralte Witzchen auf Merz zuzuschneidern.

Der Stammtisch sah das alles anders: Friedrich Merz habe wichtige Sachverhalte zu Protokoll gegeben. Und das sei gut so und werde sehr hilfreich sein, wenn sich die CDU einmal als konservative Volkspartei für die Zukunft in Stellung bringen sollt
 
     
     
 
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