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In der Heimat nicht vergessen

 
     
 
Anfang Mai weilte eine Gruppe von 38 Deutschen aus dem Deutschen Freundeskreis Südostpreußens, Nieder- und Oberschlesiens des Verbandes der Deutschen Sozialkulturellen Gesellschaft in Polen als Gäste des BdV Landesverbandes Thüringen zu einem Begegnungstreffen in Schimberg im Eichsfeldkreis in Thüringen. Die Leitung der Schlesier hatte Irene Lippmann, Geschäftsführerin des DFK Breslau, die der Ostdeutschland Joachim Salewski, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft im früheren Ostdeutschland.

Man wurde herzlich begrüßt von Horst Bielas, Vorsitzender des BdV Regionalverbandes Meinigen und Beauftragter für die Durchführung des Treffens, im Auftrage der Vorsitzenden des Landesverbandes Christa Schulz. Daneben wurde man mit dem anspruchsvollen Programm bekanntgemacht.

Die Gruppe fuhr über Heiligenstadt, wo sich die Deutsche Märchenstraße und die Deutsche Fachwerkstraße kreuzen, nach Friedland, dem Auffanglager für Heimatvertriebene und Aussiedler.

Die Gesprächsrunde am Nachmittag mit Kommunalpolitikern, unter ihnen Dr. Paul Latussek
, gab Gelegenheit, über Probleme zu sprechen und Fragen in bezug auf den angestrebten Beitritt Polens in die EU zu stellen. Sachkundige Auskunft erhielt die Gruppe von Dr. Hennig.

Zweifellos war für die Heimatverbliebenen die Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung der 10. Ostdeutschen Kulturtage auf der Runneburg in Weißensee ein bleibendes Erlebnis, ebenso wie der anschließende Besuch der Gedenkstätte des BdV des Eichsfeldkreises für die Opfer von Flucht und Vertreibung am Dom zu Effelder.

Die Teilnahme an der Kranzniederlegung am Mahnmal für die Opfer von Flucht und Vertreibung auf dem Erfurter Hauptfriedhof war der Höhepunkt dieser erlebnisreichen Tage. Christa Schneider machte die Gruppe mit den Sehenswürdigkeiten des historischen Zentrums der Landeshauptstadt Erfurt bekannt. Sehr beeindruckt war man von der Severikirche und dem Dom, auf dessen Stufen noch die Blumen, Kränze und das Kreuz von der Trauerfeier für die Opfer der Bluttat vom Gutenberg-Gymnasium lagen.

Ein Besuch der Wartburg in Eisenach, dem Ort des Wirkens der Heiligen Elisabeth, sowie der Besuch der Falknerei auf Burg Greifenstein bei Wachstedt, rundeten das Programm wirkungsvoll ab.

Für alle erhebend war der Besuch auf dem Hülfensberg und die Teilnahme an der, extra für die Gruppe zelebrierten Messe in der alten Klosterkirche. Die während des Begegnungstreffens durchgeführten Führungen, die Vorträge und die zwei Kultur- und Heimatabende brachten einander näher und gaben Anregungen für die Arbeit der DFK.

Mit Freude konnte man zum Abschiedsabend die Vorsitzende des Landesverbandes, Christa Schulz, und die Vizepräsidentin und Vorsitzende des Frauenverbandes in der BdV Landesgruppe Thüringen, Margarete Bielas, begrüßen.

Immer und überall fühlten sich die Teilnehmer der Gruppe herzlich willkommen, liebevoll umsorgt, betreut und versorgt. Für die DFK ist der Landesverband Thüringen ein Partner, auf den man sich immer verlassen kann. Joachim Salewsk
 
     
     
 
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