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Liane das Mädchen aus dem Urwald

 
     
 
Die Schauspielerin Marion Michael aus Königsberg wird 60
Marion Michael, die mit den Streifen "Liane, das Mädchen aus de Urwald" (1956, mit Hardy Krüger) und "Liane – die weiß Sklavin" (1957, mit Adrian Hoven) Furore machte, begeht am 17. Oktobe ihren 60. Geburtstag. Geboren wurde sie in Königsberg.


Bereits als Zehnjährige machte sie auf den Brettern des Berliner Zimmertheaters die ersten Bühnenschritte und in der Ballettschule von Tatjana Gsovsky die ersten klassische Hupfer. So präpariert, gelang es ihr, im Jahre 1956 die über 10 000 Konkurrentinne aus dem Feld zu schlagen, die sich mir ihr um die weibliche Hauptrolle in dem Fil "Liane, das Mädchen aus dem Urwald" beworben hatten. Damit stand Marion Michae erstmals vor der Kamera.


"Ich habe noch nie vor einem Film so viel Angst gehabt wie vor diesem. Kei Außenstehender kann ermessen, welches Risiko wir da eingegangen sind, die Titelrolle mi einer Unbekannten zu besetzen. Aber es ist gutgegangen", meinte damals Regisseu Eduard von Borsody. Der Film wurde ein Erfolg an der Kinokasse. Das "Lexikon
de internationalen Films" urteilte über dieses Werk: "Einfältiger Unsinn, de jedoch durch das aus heutiger Sicht lächerliche Kokettieren mit Nuditäten zu einem de großen finanziellen Erfolge der Nachkriegszeit wurde." Doch die Rolle brachte Mario Michael kein Glück. Viele sahen in ihr lange Zeit nur so etwas wie einen "weibliche Tarzan", böse Zungen sprachen sogar vom "deutschen Filmnackedei". So ka ihre Karriere nicht so recht in Schwung. Regisseur Rolf Thiele holte sie für die Roll der "Paula Mühlberg" für seinen Streifen "Der tolle Bomberg" vor die Kamera, in dem Hans Albers nochmals einen großen Auftritt hatte. Ihr natürliche Liebreiz fand dann noch Verwendung in den Filmen "Es war die erste Liebe" (Regie: Fritz Stapenhorst, mit Christian Wolff), "Bomben auf Mont Carlo" (mit Eddie Constantine), "Schlußakkord" (Regie: Wolfgan Liebeneiner) und "Davon träumen alle Mädchen" (1961, Regie: Thomas Engel) Weitere Angebote ließen auf sich warten. Im Mai 1964 machte sie nochmals Schlagzeilen als ihr ein Berufungsgericht in Aix-en-Provence 160 000 DM Schadenersatz für ein Narbe auf ihrer Lippe zusprach, Folge eines Autounfalls bei den Dreharbeiten zu "Bomben auf Monte Carlo" in Frankreich.

 
     
     
 
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