A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
     
 
     
 

Linksextreme Vertriebenen-Gegner unterwandern bürgerliche Medien

 
     
 
Gedenken ist eine schwierige Sache. Gedenken hat mit Gedächtnis zu tun. Es ist da gemeinsame Gedächtnis einer Gruppe oder eines Volkes. Es ist das Lebendighalten eine Ereignisses, das ein Volk stark geprägt hat und das es deshalb über das Gedächtni eines einzelnen sterblichen Individuums hinaus erhalten wissen will. Dieses Bedürfni kann sich in Denkmälern äußern, in Feier- und Gedenktage
n, in Straßennamen oder in Gedenkstätten. Wessen wir gedenken, sagt also etwas darüber aus, was wir als Grundstoc für die Geschichtstraditionen der kommenden Generationen für aufbewahrenswert halten.

Berlin soll als Gedenkstätte ein "Zentrum gegen Vertreibungen" als "zentrale Informations-, Dokumentations-, Archiv- und Begegnungsstätte" erhalten. Die Vertreibung um 1945 ist ein tiefer Einschnitt in der Geschichte de deutschen Volkes. 2,4 Millionen Menschen verloren ihr Leben, etwa 12,5 Millionen wurde für immer aus ihrer Heimat vertrieben. Das Völkerrecht bezeichnet dies sowie den dami verbundenen Raub des Eigentums und des Landes ohne Wenn und Aber als Völkermord.

Daß die Vertriebenen nicht in allen politischen Spektren gleichermaßen beliebt sind wissen diese seit Jahrzehnten und haben dies oft schmerzlich erfahren müssen. Doch ha man bisher unabhängig davon stets Mitgefühl und Respekt vor dem ungeheuren Leiden de Menschen dieser Generation zum Ausdruck gebracht.

Inzwischen jedoch schaffen es immer mehr Mitglieder eines linksextremen Narrensaums, in als bürgerlich und ehrbar bekannte Publikationen einzudringen und von dort aus ih Treiben wirksamer fortzusetzen als es ihnen jemals mittels ihrer abseitigen Gazette möglich wäre. Jüngstes Beispiel dafür ist ein kürzlich in der vierzehntäglic erscheinenden "Allgemeinen Jüdischen Wochenzeitung" (AJW) erschienener Artike von Samuel Salzborn über eben jenes geplante Zentrum gegen die Vertreibungen (nicht wi Salzborn bezeichnenderweise schreibt: "Zentrum für Vertreibung") in Berlin Dort erregt sich der Autor über die Vorsitzende des BdV, Erika Steinbach. Sie habe in einem Ende Mai der "Leipziger Volkszeitung" gegebenen Interview unerwähn gelassen, daß die Vertreibung, Salzborn nennt sie "Umsiedlung der deutsche Bevölkerung", "völkerrechtlich verbindlich im Potsdamer Abkommen festgeleg wurde und daß in dieser Hinsicht keineswegs von ,Rassenwahn‘ gesprochen werden kann Denn die Umsiedlung erfolgte nicht aus rassistischen Gründen", so Salzborn weiter "sondern aus antifaschistischen Gründen. Sie sollte das künftige Konfliktpotentia in Osteuropa verringern. Der Hintergrund: Die sogenannten deutschen Minderheiten hatte bereits während des Nationalsozialismus soziale und politische Konflikte im Auslan geschürt. Dies war die Basis für die Zerstörung der osteuropäischen Nationalstaate und letztlich ein zentraler Aspekt bei der Vorbereitung und Umsetzung der deutsche Eroberungs- und Vernichtungspolitik."

Es lohnt kaum, auf dieses krude Gemisch von politischer Willkür und historische Ignoranz und Rechtfertigung von objektivem Völkermord näher einzugehen. Nur soviel: Die eigentliche Redaktion und die Herausgeberschaft der "Wochenzeitung" scheine offensichtlich immer noch nicht bemerkt zu haben, welches Kuckucksei sie sich da ins Nes geholt hat. Autor Salzborn schreibt ebenfalls für linksextreme Postillen wi "Konkret", "Antifaschistische Nachrichten" oder "Jungl World". Dort wird er noch deutlicher: "Vertriebene: Ei Mahnmal für die Nazis?" Sämtliche Publikationen, die dem linksextremistische Narrensaum angehören. Oder er arbeitet für Organisationen, die vom Verfassungsschut beobachtet werden, wie den früher DDR-finanzierten Antifa-Verein VVN oder die "Jungdemokraten".

Nicht anders die AJW-Autoren Jürgen Elsässer oder Otto Köhler, den selbst die linksliberale "Zeit" vor vielen Jahren vor die Tür setzen mußte. All dies Autoren sind Träger dessen, was sie selbst "antideutsch" nennen. Das Wor "Volk" ist für sie gleich völkisch, das Wort "Nation" gleichbedeutend mit Nationalismus. Jürgen Elsässer hat einmal gesagt: als Linker sei ma entweder antinational oder man sei nicht links. Folge: Da sie Volk und Nation nich akzeptieren, akzeptieren sie natürlich auch nicht das völkerrechtlich anerkannte Rech auf Heimat.

Inzwischen scheint sich bei der AJW, offenbar ohne daß der Herausgeber der Zeitung der Zentralrat der Juden, es bemerkt zu haben scheint, ein Netzwerk verfassungsfeindliche Autoren etabliert zu haben, das scharf von der sonst eher bürgerlichen Ausrichtung de Zeitung absticht. Andere deutschsprachige jüdische Publikationen wie der New Yorke "Aufbau", die Basler "Jüdische Rundschau" und die bisweile national-deutschen "Israel-Nachrichten" kennen solche Probleme nicht.

Es wäre dem Zentralrat und der "Wochenzeitung" sehr zu wünschen, daß e sich einmal genauer mit diesen Dingen beschäftigte und seine angesehene Zeitung nicht zu einer Vertriebenenschelte einer kleinen Gruppe, die ihre eigenen Interessen verfolgt mißbrauchen ließe. Stefan Morin


 
     
     
 
Diese Seite als Bookmark speichern:
 
     
     
     

     
 

Weitere empfehlenswerte Seiten:

Die Börse traut ihren Augen nicht

Osagen

Gelo

 
 
Erhalten:
 

 

   
 
 
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
WISSEN48 | ÜBERBLICK | THEMEN | DAS PROJEKT | SUCHE | RECHTLICHE HINWEISE | IMPRESSUM
Copyright © 2010 All rights reserved. Wissensarchiv