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Paraguayer

 
     
 
Die Paraguayer (Paraguayaner) bewohnen ein Gebiet, das größer ist als Deutschland, aber nur 5,5 Millionen Einwohner zählt, von denen nur 2 % Weiße sind, die 90 % Mestizen, 3 % Guarni-Indianern und 5 % Schwarzen, Mulatten und Nachkommen asiatischer Einwanderer gegenüberstehen. Paraguay ist das ärmste Land Südamerikas, das nur zu 4 % bebaut ist. Zur Hälfte ist es bewaldet, im großen Gran Chaco ist wegen der riesigen Sumpfgebiete Anbau kaum möglich, und durch das große Land führt nur eine Bahnlinie von 480 Kilometern Länge. Wo aber Landwirtschaft betrieben werden kann, wachsen Bananen, Zuckerrohr, Reis, Mais, Maniok, Tee, Kaffee, Baumwolle und Ananas. Industrie ist jedoch kaum vorhanden. Paraguay war bis zur Unabhängigkeit (1811) eine spanische Kolonie, in der früh schon katholische Missionare wirkten. Heute werden 89,5 % Katholiken registriert, 6 % Protestanten, der Rest entfällt auf religiöse Minderheiten. Die Amtssprachen sind Spanisch und die Indianersprache Guarani.
 
     
     
 
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