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Polen verweigert Weiterfahrt

 
     
 
Im deutsch-polnischen Verhältnis drohen neue Verstimmungen. Für die Zugverbindung auf der alten Ostbahn von Berlin-Lichtenberg in die polnische Grenzstadt Küstrin stehen die Signale bald auf Rot. Zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember könnten die Züge auf der einzigen im Stundentakt betriebenen Linie von Berlin nach Polen zwangsweise am deutschen Grenzbahnhof Küstrin-Kietz enden. Zu diesem Zeitpunkt übernimmt die private "Niederbarnimer Eisenbahn" (NEB) die bisher von der Deutschen Bahn
betriebene Strecke. "Das Warschauer Eisenbahntransportamt UTK erteilte uns bis heute keine Genehmigung", sagte der Geschäftsführer der "NEB Betriebsgesellschaft mbH". Trotz anderthalbjährigem Schriftwechsel mit dem Warschauer Amt gibt es bisher keine Zulassung.

Die Warschauer Behörde verweist darauf, daß die einschlägigen deutsch-polnischen Verträge bisher nur die polnische Staatsbahn PKP und die Deutsche Bahn anführen.

Von einer Kappung der Linie wären nicht nur deutsche Tagesausflügler zum Grenzbasar betroffen. Vor allem Polen nutzen nach Bröckers Angaben die gut 80 Kilometer lange Direktverbindung nach Berlin. Für sie ist Küstrin, wo Züge unter anderem aus Landsberg an der Warthe und Grünberg ankommen, ein wichtiger Umsteigebahnhof auf dem Weg in die deutsche Hauptstadt. Ddp
 
     
     
 
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