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Was Sie wirklich denken

 
     
 
"In einer rot-grünen Konstellation muß klar sein: Der Größere ist Koch, der Kleinere ist Kellner."

Gerhard Schröder (SPD), Bundeskanzler, im Stern vom 13. Februar

 

 

"Der Koch versaut das Essen."

Joschka Fischer (Grüne), Außenminister, im Stern vom 20. Februar

 

 

"Die USA sind herzlich wenig an der Abrüstung von Saddam Hussein
interessiert. Ihr wichtigstes und unverzichtbares Ziel ist die Eliminierung des irakischen Machthabers und die Schaffung eines US-Militärprotektorats über die ganze Region, bis hin zum Iran, Syrien, der arabischen Halbinsel, Jordanien und in die Nähe der Erdölregionen zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer."

Die italienische Zeitung La Repubblika vom 1. März

 

 

"Frankreichs Kurs ist wenig vorhersagbar. Bereits 1991 hatte Paris nein zum Irak-Krieg gesagt - um in letzter Minute umzuschwenken. Moskau will heute aus wirtschaftlichen Gründen sein verbessertes Verhältnis zu den USA nicht gefährden. Am Ende des großen Pokers im Sicherheitsrat könnte sogar Peking mit Enthaltung stimmen. Was dann? Schröder wäre blamiert."

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 1. März

 

 

"Das ganze Volk war gegen den Krieg ... Das allgemeine Gefühl war, daß wir, obwohl wir alle nicht in den Krieg ziehen wollen, dazu durch die Erpressungsmethoden der USA genötigt werden. Am Ende ließ sich alles auf das verbreitete Gefühl reduzieren: Sie verkaufen unsere Seelen und unsere nationale Würde."

Der türkische Schriftsteller Orhan Pamuk in der Frankfurter Allgemeinen vom 3. März zu der Weigerung seines Parlaments, dem Regierungsantrag zur Stationierung von US-Truppen in der Türkei zuzustimmen

 

 

"Danzig hat mit Hamburg viel gemeinsam. ... Ole von Beust ist nach seinem Besuch in Pommern (!) überzeugt: Beide Städte profitieren von einer engen Kooperation."

Das Internetportal hamburg.de vom 3. März zur jüngsten Danzig-Reise des Hamburger Bürger- meisters Ole von Beust (CDU)

 

Das Schlüsselkind

"Ich tät so gern ein Schurke sein,

dann wär ich niemals mehr allein,

und Achsen machen tät ich auch,

bei Schurken ist es so der Brauch.

Dann hätt ich sicher ein Labor,

dazu ein riesig dickes Rohr

bis oben mit Atomen voll,

dann wär ich wer, und das wär toll.

Im Keller hätt ich s gut versteckt,

dann hätten sie noch mehr Respekt,

dann täten sie mich interwjuhn,

wie immer sie s mit Schurken tun ..."

Kein Papi hat dem Schlüsselkind

erklärt, was wirklich Schurken sind.

So ist s vorm Bildschirm eingenickt -

trotz allem, was man da erblickt.

Gonzalo de Braganza
 
     
     
 
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