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Die Geschäftsführerin der Grünen, Steffi Lemke, spottet im Interview mit der Netzeitung vom 5. August über die PDS/Linkspartei:

"Lafontaine und Gysi reiten auf einem Dukatenesel durch das Land und versprechen den Wählern eine Tischlein-Deck-Dich-Politik. Wo sie die dafür notwendigen 200 Milliarden hernehmen wollen, sagen sie nicht."

 

Für die Neue Zürcher Zeitung vom 8. August ist die Linkspartei ein politisches Angebot aus der Mottenkiste:

"Deren Vorstellung, man müsse nur die Besserverdienenden schröpfen, dann wäre der Sozialstaat finanzierbar, hat wahrlich etwas Mumienhaftes, und sowohl die in die Jahre gekommenen Spitzenkandidaten wie die Wählerklientel verstärken den Eindruck, das ganze sei Retro für Rentner."

 

Zum Tag der Heimat
2005 zieht die Frankfurter Allgemeine vom 8. August eine denkwürdige historische Bilanz:

"In den hitzigen Debatten und zuweilen kruden Ideologieschlachten der Vergangenheit um die richtige Erinnerung und das angemessene Gedenken ist fast untergegangen, daß der Weg der Versöhnung, den die Charta (der deutschen Heimatvertriebenen) festschrieb, längst Früchte trägt. Überall dort, wo Heimat ist. Zum Beispiel im schlesischen Ratibor, das den lange verfemten Herbert Hupka zu seinem Ehrenbürger gemacht hat."

 

Der an der Universität von Maryland (USA) lehrende deutsche Linguist und Biologe David Poeppel wundert sich über das ständige Gemaule an Deutschlands Hochschulen. In der Frankfurter Allgemeinen vom 9. August gibt er einen Rat, wie man dem Jammertal zumindest teilweise entrinnen könnte:

"Warum wird an deutschen Universitäten eigentlich soviel gequängelt und gemeckert? Studenten beklagen sich über Studienbedingungen, die Ungerechtigkeit von Gebühren ... Professoren beklagen sich über mangelnde Vorbereitung der Studenten und sind irritiert über Lehrverpflichtungen ... Was Europa und besonders Deutschland hauptsächlich fehlt, ist ein grundlegender Optimismus, der die Energie dafür gibt, erstklassige Arbeit zu leisten. Wie man in Amerika sagt: No guts, no glory - ohne Mut kein Ruhm."

 

Die verschenkte Kirch-Ruine

Daß bloß geborgtes Kapital

sich binnen zweier Jahre

verdreifacht - und sogar legal,

das grenzt ans Unfaßbare!

Verschleudert hatten offenbar

vermeintlich-deutsche Banken,

was Leo Kirchs Ruine war -

macht keiner sich Gedanken?

Wo haben sie den Zaster her

für fremde Spekulanten

und Macher, die ganz ordinär

in Riesenpleiten rannten?

Das Geld, verschenkt in Ost und West

an Allerweltsgestalten,

ist kleinen Schuldnern abgepreßt

und Sparern vorenthalten!

Daß auch der Fiskus dran verliert,

schockiert noch viel globaler,

denn diesen Ausfall kompensiert

der kleine Steuerzahler.

Und ist s nicht trefflich ausgeheckt:

Im Dschungel von Tributen

läßt Geldentwertung indirekt

selbst Mindestrentner bluten!

Gonzalo de Braganza
 
     
     
 
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