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Weltweite Informationen

 
     
 
EU: Seuchengefahr durch Erweiterung

Die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen befürchtet für die Zeit nach der EU-Osterweiterung nicht nur eine drastische Zunahme des illegalen Rauschmittel-Imports in die bisherigen EU-Staaten. Auch bestehe die Gefahr, daß sich Krankheiten wie Tuberkulose
, Aids und Syphilis in nicht oder lange nicht mehr gekannten Dimensionen ausbreiteten, so die in Lissabon ansässige EU-Behörde. Überträger der Infektionen seien vor allem (oft drogensüchtige) Prostituierte aus dem Osten und Sex-Touristen aus West- und Mitteleuropa, die ab dem 1. Mai die Grenzen frei passieren können.

 

Muslimischer Pate für Belgiens Louise

Die am vorvergangenen Freitag geborene Tochter des belgischen Prinzen Laurent, Louise Sophie Mary, soll einen muslimischen Taufpaten bekommen. Dies teilte der Prinz am Montag der Presse mit. Die belgische Bischofskonferenz erklärte sich einverstanden, da nur ein Pate katholisch sein müsse. Vor allem in den Metropolen Brüssel und Antwerpen dominieren Moslems bereits große Teile des städtischen Lebens in Belgien.

 

BA-Chef Weise: Mann des Apparats

Es war eine weitere Schlappe für den Bundeskanzler, die im Getöse um seinen Rücktritt als SPD-Chef fast unterging: Kenner der Szene betiteln den neuen Präsidenten der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-Jürgen Weise, als "Verlegenheitslösung". Schröder wollte einen profilierten Wirtschaftskapitän an die Spitze der BA bringen, doch keiner fand sich bereit. CDU-Mitglied Weise gilt als Mann des Apparats sowie als eine Hauptfigur des Filzes von Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften an der Spitze der Nürnberger Anstalt - und daher als Gegner des reformeifrigen Ex-BA-Chefs Florian Gerster, dessen Sturz er gemeinsam mit DGB-Vize Ursula Engelen-Kefer vorbereitet haben soll. Als Finanzvorstand sei Weise selbst tief in die umstrittenen Beraterverträge verstrickt und habe, so heißt es, Entlastungsmaterial für Gerster sogar bewußt zurückgehalten. Reformen würden mit Weise noch schwieriger.

 

Weißrußland: Der Raubritter Europas

Der letzte Diktator Europas, Weißrußlands Alexander Lukaschenko, plündert nach Medienberichten immer unverschämter in oder durch sein Land reisende Ausländer aus, um seine Kasse zu füllen. Nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen werden willkürlich neuwertige Autos und andere hochwertige Waren vom weißrussischen Zoll beschlagnahmt und dann gewinnbringend verkauft. Die Erlöse aus dem dreisten Raubzug trügen bereits 30 Prozent zum Staatshaushalt bei. Proteste etlicher Nachbarn, auch Deutschlands, haben an den Zuständen bislang nichts geändert.
 
     
     
 
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