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Zwei von 20 haben es geschafft

 
     
 
Am 26. November endeten die Nachwahlen für die Bürgermeister-Ämter. Inzwischen liegen auch die einzelnen Ergebnisse vor.

Zwei von 20 Kandidaten der deutschen Volksgruppe haben es geschafft. Ihnen darf gratuliert werden: Henryk Hoch, der Vorsitzende des Dachverbandes der deutschen Volksgruppe, ist wieder in den Osteroder Stadtrat eingezogen. In Rastenburg, wo immerhin sogar eine Liste der nichtpolnischen Volksgruppen zustande gekommen ist, hat es Halina Szara in den Gemeinderat geschafft. Angetreten waren für den Allensteiner Kreisrat Anna Wagner-Rybinska, für den Elbinger Kreisrat Jerzy Hinz, für den Heilsberger Kreisrat Ewa Huss-Nowosielska, für den Sejmik der Woiwodschaft (analog Landtag) Irena Szubzda aus Lyck, für den Lötzener Stadtrat Robert Kempa, für den Ortelsburger Stadtrat Pawel Samsel, Maria Jarosz und Werner Maciaszek und für den Kreisrat Adela Krzenek, für den Osteroder Stadtrat Henryk Hoch, für den Rastenburger Stadtrat Helmut Plewka, für den Gemeinderat Halina Szara, für den Kreisrat Sylwia und Zofia Lachowska, und in Sensburg traten Iwona Grochowska und Henryk Czerwinski zu den Kreisratswahlen an.

Die Namen der neuen Bürgermeister lauten in Allenstein Czeslaw Malkowski, in Angerburg Krzysztof Piwowarczyk, in Bartenstein Krzysztof Nalecz, in Braunsberg Henryk Mrozinski, in Goldap Marek Miros, in Heilsberg Artur Wajs, in Johannisburg Jan Alicki, in Lötzen Jolanta Piotrowska, in Lyck Tomasz Andrukiewicz, in Mohrungen Tadeusz Sobierajski, in Neidenburg Dariusz Szypulski, in Ortelsburg Danuta Gorska, in Osterode Jan Nosewicz, in Pr. Holland Wieslaw Sniecikowski
, in Rastenburg Krzysztof Hecman, in Rößel (Gemeinde, heute im Kreis Rastenburg) Zdzislaw Szypulski, in Sensburg Otolia Siemieniec und in Treuburg Waclaw Olszewski

In den Sejmik der südostdeutschen Woiwodschaft entsendet die liberalkonservative Bürgerplattform (Donald Tusk) zehn Abgeordnete, die Kaczynski-Partei „Recht und Gerechtigkeit“ sechs, die „Selbstverteidigung“ des radikalen Bauernführers Lepper vier und die postkommunistische SLD drei Mandatsträger. Hinzu kommen vier Abgeordnete der Polnischen Volkspartei (PSL). Roman Giertychs extremistische „Liga der polnischen Familien“ hat die Fünf-Prozent-Hürde deutlich nicht nehmen können und geht leer aus.

Die großen Sieger der Kreisratswahlen sind die regionalen Wahlgruppen, die in den Kreisräten des südlichen Ostdeutschland 194 Mandate erringen konnten. Es folgen die Bürgerplattform mit 55 Mandaten, „Recht und Gerechtigkeit“ mit 53 Mandaten, Postkommunisten mit 35 und „Selbstverteidigung“ mit acht Mandaten. Auch hier ging die Familienliga von Vize-Ministerpräsident Roman Giertych restlos leer aus.

 
     
     
 
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