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Geld stinkt nicht

 
     
 
Im Rahmen des Atomstreits blickt Europa mehr als nachdenklich auf die russischen Geschäftsgebaren im Iran, schließlich helfen die Russen beim Bau des umstrittenen Kernkraftwerkes Buschehr. Außerdem hat der Iran Boden-Luft-Raketen in Moskau bestellt. Das Flak-System "Thor" ist vorgesehen zum Schutz des Kernkraftwerkes Buschehr gegen eventuelle Angriffe amerikanischer oder israelischer Kampfflugzeuge.

Aber nicht nur die Russen machen Geld mit dem Gottesstaat. Die Deutschen verdienen ebenfalls nicht schlecht an den Iraner
n, auch wenn es sich hier keineswegs um Waffen, sondern um Maschinen, Kraftfahrzeuge, Eisen, Stahl, chemische Produkte und Kunststoffe handelt. Zwar gingen 2005 nur 0,6 Prozent der deutschen Ausfuhren in den Iran, doch hinter diesem niedrigen Niveau ver-stecken sich immerhin Umsätze in Höhe von 4,5 Milliarden Euro. Seit 2000 hat sich die Höhe der deutschen Exporte an den Persischen Golf somit verdreifacht, und der Iran ist Deutschlands größter Handelspartner im Nahen Osten, auch wenn Deutschland selbst 2005 nur Waren im Wert von 470 Millionen von dort importiert hat. Aus iranischer Sicht ist Deutschland mit einem Anteil von über zehn Prozent der Importe größter Lieferant.
 
     
     
 
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