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Im Geiste Solschenizyns

 
     
 
Belgrad – Der neue jugoslawische Ministerpräsident Wojislaw Kostunica kündigt kurz vor seinem Rußland-Besuch Ende Oktober an, sein Land wolle sowohl die Beziehunge mit dem Westen als auch mit dem Osten vertiefen. Angesprochen auf die weit in die Geschichte zurückreichenden serbisch-russischen Bindungen betonte er gegenüber de Agentur ITAR-TASS seine Vorliebe für das Spätwerk Alexander Solschenizyns. Er teil dessen desillusionierte Sicht der totalitären Systeme des 20. Jahrhunderts, wa "sowohl den sowjetisch
en wie den amerikanischen" Typus einbeziehe, s Kostunica.

 

Prinz will Präsidentschaft

Bukarest – Bis zum Stichtag 25. Oktober für die Benennung der Kandidaten zu de rumänischen Präsidentschaftswahlen gingen 13 Bewerbungen ein. Neun der Kandidaten trete für bestimmte politische Parteien an, vier sind unabhängig. Klarer Favorit für den a 26. November stattfindenden Urnengang ist der Vorsitzende der postkommunistische Sozialdemokratischen Partei Ex-Präsident Ion Iliescu. Chancen können sich auc Ministerpräsident Mugur Isarescu und der nationalliberale Politiker Theodor Stoloja ausrechnen. Mit im Bewerberfeld sind des weiteren erstmals eine Frau sowie der Enkel de einstigen Königs Karls II., Prinz Paul Philipp von Hohenzollern. Gegen eine erneut Kandidatur hat sich Amtsinhaber Emil Constantinescu entschieden.

 

Spezialbörse Mitteleuropa

Wien – Die Wiener Börse und die Deutsche Börse AG starten am 3. November ih Gemeinschaftsunternehmen Newex für den Handel mit mittel- und osteuropäischen Aktien. A der in Wien ansässigen Spezialbörse werden zunächst die Wertpapiere von 11 Gesellschaften aus der Tschechischen Republik, Polen, Ungarn und der Russische Föderation notiert sein.

 

Bulgaren wollen weg

Sofia – In Bulgarien würden einer aktuellen Umfrage zufolge 70 Prozent de Studenten am liebsten im Ausland ihr Geld verdienen, da ihnen die Entwicklung zu Hause zu langsam vonstatten geht. Zu den bevorzugten Zielgebieten zählt dabei Deutschland, zuma sich die deutsche Sprache in Bulgarien gleich nach dem Englischen und deutlich vor alle anderen Fremdsprachen großer Beliebtheit erfreut.

 

Sprachliche Einseitigkeit

Friedrichshafen – Das "Netzwerk Deutsche Sprache" kritisiert in eine Resolution, daß in Europa "das Englische in der Schule einseitig als erst obligatorische Fremdsprache begünstigt" werde. Die sprachlich-kulturelle Vielfal des Kontinents drohe so verlorenzugehen, warnen die in der ersten Oktoberhälfte auf eine internationalen Tagung von Sprachvereinen versammelten Kulturschützer.

 

Budapester Jubiläum

Budapest – Das Deutsche Nationalitätengymnasium in Budapest feierte am 13 Oktober sein zehnjähriges Bestehen. Träger der im XX. Stadtbezirk gelegenen Schule is der Magistrat der ungarischen Hauptstadt. Fördermittel kommen außerdem von de bundesdeutschen Regierung und der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen. Da Einzugsgebiet der Bildungsstätte, die auch über einen eigenen Chor, eine Blaskapelle un eine Tanzgruppe verfügt, erstreckt sich über das ganze Land. Insgesamt existieren in Ungarn elf Deutsche Nationalitätengymnasien, von denen sich außer in Budapest die wichtigsten in Fünfkirchen (Pécs) und Frankenstadt (Baja) befinden.
 
     
     
 
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