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Kinder werden immer brutaler

 
     
 
Die Kinder- und Jugendkriminalität hat in Deutschland von 1993 bis 1999 um mehr als 6 Prozent zugenommen. Im selben Zeitraum nahmen Körperverletzungsdelikte bei deutsche Kindern um 143 Prozent und bei ausländischen sogar um 162 Prozent zu. Ähnlich Steigerungsraten gibt es bei den Raubdelikten. Bei deutschen Kindern stellte die Polize eine Zunahme von 143 Prozent und bei ausländischen von 186 Prozent fest.

Weiter geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage de Bundestagsabgeordneten Norbert Geis (CSU) hervor, daß gemessen an dem allgemeine Rückgang der Kriminalität
von 2,4 Prozent der Anteil von Kindern und Jugendlichen a allen Tatverdächtigen angestiegen ist, und zwar um jeweils 0,1 Prozent. Für die Altersgruppe der Heranwachsenden, also der Personen zwischen 18 und 21 Jahren, ist soga ein Anstieg der festgestellten Tatverdächtigen von 1,3 Prozent gegenüber 1998 zu beklagen. Über 30 Prozent aller Tatverdächtigen sind jünger als 21 Jahre, also Kinder Jugendliche oder Heranwachsende.

Unter den tatverdächtigen Deutschen hat im Bundesgebiet von 1993 bis 1999 die Zahl be den Kindern um 85,5 Prozent auf 123 351, bei den Jugendlichen um 57,9 Prozent au 237 909 und bei den Heranwachsenden um 44,2 Prozent auf 173 813 zugenommen Besonders erschreckend ist, daß die Gewaltkriminalität an diesen Steigerungsraten eine überproportionalen Anteil hat. So gab es in dem genannten Zeitraum einen Anstieg de Raubdelikte bei den Kindern von 186,9 Prozent auf 2241, bei den Jugendlichen von 70, Prozent auf 8647 und bei den Heranwachsenden von 40,2 Prozent auf 5337. Für gefährlich und schwere Körperverletzung lauten die entsprechenden Werte 162,9 und 109 sowie 72, Prozent.

Bei den nichtdeutschen Tatverdächtigen sind diese Steigerungen geringer. Die Bundesregierung führt dieses nicht zuletzt auf die 1993 erfolgten Asylrechtsänderunge zurück. Demzufolge scheint diese Änderung tatsächlich Deutschland einige kriminell Ausländer erspart zu haben. Nichtsdestotrotz werden die relativ niedrige Steigerungsraten der Ausländerkriminalität dadurch relativiert, daß die statistische Ausgangszahlen hier ungleich höher als bei deutschen Tatverdächtigen waren.

Bei einem offiziellen ausländischen Gesamtbevölkerungsanteil von neun Prozent betru der Anteil an der Gesamtzahl der Tatverdächtigen im letzten Jahr bei den Kindern 18, Prozent, bei den Jugendlichen 19,8 Prozent und bei den Heranwachsenden 27,6 Prozent Hinsichtlich der Raubdelikte sind es bei den Kindern 34,3 Prozent und bei den Jugendliche 30,7 Prozent. Bezüglich gefährlicher und schwerer Körperverletzungen sind es bei de Kindern 11,3 Prozent, bei den Jugendlichen 23,7 Prozent und bei den Heranwachsenden 25, Prozent.

Angesichts dessen, daß den Jüngeren die Zukunft gehört und der Ausländeranteil in unserer Gesellschaft allen Prognosen nach noch zunehmen wird, hat die bundesdeutsch Gesellschaft es hier mit einer tickenden Zeitbombe zu tun.

Es wäre deshalb zweifellos dem Rechtsfrieden in der Bundesrepublik zuträglich un auch der Problemlage angemessen, wenn die Bundesregierung statt des "Kampfes gege rechts" sich dem Kampf gegen die Gewalt verschreiben würde, denn im Zweifelsfal sind rechtstreue Bürger, auch wenn sie "rechts" stehen, keine Belastung un kein Problem für die Gesellschaft – ganz im Gegensatz zu "politisc korrekten" Gewalttätern.

Auffällig ist, daß die rot-grüne Bundesregierung überhaupt in einem amtliche Dokument von Ausländerkriminalität spricht, ein Bereich, der ansonsten weitgehen tabuisiert wird. Allerdings wird dies, wie Norbert Geis zu Recht kritisiert, weitgehen wieder relativiert, indem man die Angaben über straffällige ausländische Kinder in einem Wust von Tabellen und statistischem Zahlenmaterial "versteckt".

Wie der "Münchner Merkur" ergänzend berichtet, sind Kriminalexperte zunehmend besorgt darüber, daß die Gewaltbereitschaft vor allem bei Mädchen sprunghaf ansteigt. Während einer Tagung in Nürnberg wurde darauf verwiesen, daß früher fast nu Jungen wegen erhöhter Gewaltbereitschaft und Gewaltanwendung auffielen. In den letzte Jahren aber werden immer mehr mit Gewalt verbundene Straftaten von Mädchen begangen. M R
 
     
     
 
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