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Viel Lob und Anerkennung

 
     
 
Ministerpräsident Roland Koch und der Landesbeauftragte der hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Rudolf Friedrich, haben in Wiesbaden den Bundesvorsitzenden der Freundeskreis der Deutschen aus Rußland, Adolf Fetsch, und die Vorsitzende des Landesverbandes Hessen, Rosa Emich, zu einem Gespräch empfangen.

Ministerpräsident Koch bedankte sich für die Integrationsarbeit der Freundeskreis und betonte, daß das Engagement
für die Spätaussiedler seine Anerkennung findet. Auch wenn es in letzter Zeit insbesondere mit jugendlichen Spätaussiedlern zu Problemen komme, so gebe es zum Erlernen der deutschen Sprache und damit zur Integration keine Alternative. "Wer die deutsche Sprache nicht lernt, hat keine Chance in unserer Gesellschaft und wird zwangsläufig frustriert sein", so der Ministerpräsident.

Bundesvorsitzender Fetsch verwies darauf, was in Hessen bei der Integrationsarbeit für Spätaussiedler alles in die Wege geleitet wurde, würden sie jetzt doch in die Integrationsarbeit eingebunden. Er bedankte sich beim Ministerpräsidenten für die Unterstützung trotz knapper Haushaltssituation und beim Landesbeauftragten, der ein guter Fürsprecher der Spätaussiedler sei. Er machte weiterhin der hessischen Landesregierung ein Kompliment wegen ihrer Haltung beim geplanten Zuwanderungsgesetz und bedankte sich nochmals für die Übernahme der Patenschaft des Landes über die Wolgadeutschen. Landesbeauftragter Fried-rich schlug vor, die Gedenkveranstaltung aus Anlaß des 62. Jahrestages des Erlasses des Obersten Sowjets über die "Umsiedlung der Deutschen aus den Wolgarayons" am 28. August 2004 im Hessischen Landtag abzuhalten und im Anschluß daran die Ausstellung zu diesem Thema im Haus der Heimat zu eröffnen. "Der Jahrestag der Vertreibung der Wolgadeutschen und der totalen Entrechtung der Deutschen in der Sowjetunion erinnert uns daran, daß es am kollektiven Kriegsfolgenschicksal der Deutschen aus Rußland nicht die geringsten Zweifel geben kann", so der Landesbeauftragte.

Ministerpräsident Koch erklärte sich bereit, bei der Veranstaltung am 28. August die Schirmherrschaft zu übernehmen. "Die Deutschen aus Rußland sollen sich in Hessen willkommen fühlen", so der Ministerpräsident abschließend. EB

Klar in der Sache: Ministerpräsident Koch, Landesvorsitzende Rosa Emich, Sozialministerin Silke Lautenschläger, Johann Thießen und Landesbeauftragter Rudolf Friedrich ().
 
     
     
 
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