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In den Abgrund?

 
     
 
Staatsverschuldung und Arbeitslosigkeit, Zuwanderung und Ausländerproblematik bilden in nicht zufälliger Verknüpfung die kennzeichnenden Entwicklungsstränge der Ära Kohl. Sie alle, so wurde vollmundi verkündet, sollten halbiert werden, wurden dann allerdings der nachfolgende Rotgrün-Regierung glatt verdoppelt übergeben, Einheitskosten eingerechnet. Die doppelt Staatsbürgerschaft
als generelle Institution des Staatsbürgerrechts, Konstrukt de linksliberalen Koalitionspartners, rundet insofern die Tendenz harmonisch ab. Wie so of liegen die Dinge tiefer, im vorliegenden Fall sogar tiefenpsychologisch tief.

Zur Erinnerung jedoch vorweg einige Kennziffern: Während der 16 Schwarzgelb-Jahr stieg die Anzahl der Ausländer von vier auf acht Millionen mit einem implizite Muslim-Anstieg von 33 auf 50 Prozent und einer deutlichen Tendenz zu vermehrte Ghettobildung. Parallel dazu wirkte sich ganz wesentlich die Abtreibungs-Fristenlösun mit Einbindung des kirchlichen Beratungsscheins aus, die die vorgeburtliche Beseitigun von kumuliert vier bis fünf Millionen Deutschen direkt oder indirekt legalisierte. Name wie Süssmuth, Geisler, Hirsch, Leutheuser-S. sind mit diesem Großversuch des kollektive Menschenaustauschs untrennbar verbunden, wobei praktische Ausländerpolitik freilic vorwiegend Länder- und Kommunalangelegenheit ist, im Rahmen derer sich der traditionell Multikulturalismus der mehrheitlichen SPD- bzw. Rotgrün-Formationen als praktisch Ideologie vor Ort auswirken und mit einem Sprung von 500 auf 2700 Moscheen ei- nes seine prägnantesten Förderungsergebnisse im Islambereich erzielen konnte.

Die geistige Umgebung für diese Entwicklung, eingeleitet durch de "Historikerstreit", ermöglichte die Umwidmung der bei Kriegsende ermordeten vergewaltigten und vertriebenen Deutschen zu "befreiten" Deutschen sowie ei Verfassungsgericht, das Soldaten zu potentiellen Mördern stempelte, das Urinieren auf die Fahne zu "künstlerischer Freiheit" stilisierte und nicht zuletzt das kollektiv Glaubenssymbol des gekreuzigten Christus individuellem Einzelinteresse opferte. Die sic hier ausdrückende, rigorose Trennung von der Verantwortung für die eigene Bevölkerun und ihrer Kulturbasis fand absurde Fortsetzungen z. B. durch den Verfassungsschut Nordrhein-Westfalens, der gegen die Sprachreform auftretende Bürger und gegen den Isla argumentierende, christliche Gruppierungen unter Beobachtung stellte, zugleich allerding nichts gegen die massiv verfassungsfeindlichen Aktivitäten des türkischen Kampfkader Milli Görush unternahm.

Biologischer Menschenaustausch und gesellschaftlich-geistiger Kulturaustausch als Ergebnisse dieses gespenstisch-kulturfeindlichen Umbauprozesses auf Kosten der eigene Ressourcen und zugunsten wachsender Fremdelemente blieben trotz systematische Desinformation durch Politik, Kirchen und Medien nicht ohne Reaktionen aus der breitere Öffentlichkeit. Zur Zügelung unliebsamer Opposition hat sich ein zunehmend schar formulierter, "politisch korrekter" Sprachpranger herausgebildet, an den jede Kritiker des multikulturellen Gesellschaftswechsels gestellt wird. Zunächst noc unverbindlichere Attribute wie "umstritten" oder "angstorientiert" steigerten sich zu diffamierenden Begriffen wie "Ausländerfeindlichkeit, Rassenha und Rechtsradikalismus" und verdichteten sich im weiteren Verlauf zu rechtswidrige Rufmordkampagnen mit derzeit aktueller Tendenz zu ihrer Legalisierung als "Kamp gegen Volksverhetzung".

Pauschales Abdrängen des Eigenen und ungeprüfte Förderung des Fremden in dynamische Verbindung mit dem ideologischen Unterdrückungsapparat der "politica correctness" lassen die Bedeutung verständlich werden, die eine generelle doppelt Staatsbürgerschaft für die Vertreter des antikulturalistischen Gesellschaftsumbruch hat. In dem Maße wie deutsches Geschichts-, Sprach-, Bildungs- und Herkunftsbewußtsein gemeinsam mit dem christlichen Glaubensverständnis, einem systematischen Erosionsproze ausgesetzt werden, wird die kulturelle Identität des kollektiven Fremden zum höchste Schutzgut des Staates erhoben und damit die so oft beschworene Integration schon im Ansat überflüssig. Verbrieft im Rechtsinstitut der doppelten Staatsbürgerschaft, werden neu gesellschaftliche Strukturen ermöglicht, die sich keineswegs nach der schwindende deutschen "Leitkultur" ausrichten, sondern nach den jeweiligen kulturelle Kriterien wie Religion, Staatsverständnis, ethnisch-nationaler Zugehörigkeit etc entfalten werden. Dies um so mehr, als ihr demographisches Wachstum dasjenige de Basisbevölkerung weit übersteigt, so daß sich längerfristig die Bildung autonome Teilstaaten abzeichnet, die die deutsche Tradition aus der Zeit vor der Reichsgründun auf multi-kultureller Basis fortsetzen. Ausländische "Mitbürger", die zu 5 Prozent das deutsche Sozialgefüge in Anspruch nehmen, um 70 Prozent der Insasse deutscher Justizvollzugsanstalten zu stellen und nur zu knapp 50 Prozent die Landessprach zu sprechen, formieren sich, als Inhaber des Doppelpasses auch mit allen politische Rechten ausgestattet, zu einem in der deutschen und europäischen Geschichte einmaligen weitgehend unqualifizierten Siedlerkollektiv, dessen Sinn sich nur seinen Urhebern, de deutschen Antikulturalisten, erschließt. Die politische Sprengkraft dieser neuartige "Kultur"-Transfusion, für die der Islam ein ganz wesentliches Beispiel bildet erscheint so brisant, daß sich die Frage nach den Motiven für das riskante Spiel de Antikultur mit Konsens und Sicherheit in Deutschland dringend stellt.

Der Psychodynamiker und Lorenz-Schüler Norbert Bischof, Autor renommierte Standardwerke der internationalen psychologischen Forschung, entwickelt in seine bahnbrechenden Abhandlung über die "Revolution der Gestörten" den erste brauchbaren Erklärungsansatz für die Motivation einer Gesellschaft, die unter Verzich auf elementarste Erfordernisse der Vernunft bereit ist, ohne realen Zwang ihre historisc als erfolgreich bestätigten, geistigen und materiellen Lebensgrundlagen zugunsten eine diffusen, erkennbar hochriskanten Alternative zur Disposition zu stellen.

Anhand der individualpsychologisch zentralen Phase der ödipalen Ablösung vo Muttermedium unter Heranziehen überzeugenden Statistikmaterials entwirft Bischof ei überaus wirklichkeitsnahes Bild einer linksideologischen Gesellschaft (neben eine rechten Spiegelbild), deren kollektive Triebkraft von einer Minderheit, enttäuscht durc eine mißlungene Emanzipation von der Mutter, diktiert wird. Das hier vorliegend psycho-dynamische Grundmuster erzeugt nicht nur individuell die auffallende Neigung zu Sexualisierung des gesamten Lebens, sondern vor allem – und dies ist nach Bischof die entscheidende Weichenstellung – extrem gering konturierte Ich-Grenzen, die aufgrun des abgelehnten Elternmediums weder durch Übernahmen aus der Vergangenheitserfahrung noc durch sich entsprechend formende Zukunftsplanung geprägt werden können. Als kollektive Ergebnis individueller Aufarbeitung dieser pathologischen Psychostruktur tritt uns ein Gruppe von Menschen entgegen, die in manisch eingeschliffenen Verhaltensmechanismen alle Überkommene rigoros verneint und das entstehende Zukunftsvakuum mit der kritiklose Bejahung alles Fremden füllt. Der Gegenwart wird dieser psychische Konformismu konsequent aufgezwungen. Während intakte Ich-Grenzen bewährte Teile de Vergangenheitserfahrung laufend mit dem Gegenwartswissen abgleichen und in eine allgemei akzeptierte, dynamische Zukunftsplanung integrieren, deformieren und fragmentieren die Psychokonformisten den Faktenbestand im Sinne einer selektiven Wahrnehmung der Fremdwelt die in dem Maße zur eigenen wird, wie sich die Eigenwelt demontieren läßt.

Im Verlauf der kollektiven Verfestigung dieses Prozesses erwartet Bischof ein schwerfällige, hedonistisch-anarchistische Stillstandsgesellschaft, deren traditionelle Politkonsens graduell von alternativen Konzepten, z. B. dem Islam, aufgespalten wird Auflösung und Verdrängung kultureigener Elemente mit hysterisch-larmoyanten Forderunge nach schneller Verschmelzung mit anderen Kulturkollektiven vollziehen sich unter laufende Faktenunterdrückung und Instrumentalisierung der Wissenschaft als Moralbasis, die ihrerseits durch die Eigen/Fremd-Filter der Radikalität bzw. Liberalität gesiebt wird Politisch korrekte Sprach- und Handlungsreglementierungen mit zunehmendem Zwangscharakte bereiten nicht nur den klassisch-ideologischen Gewaltakzent vor, sondern kontrollieren vo allem den psychisch-konformistischen Bewußtseinsfokus, der das Eigene in den Bereich de Dunklen und Drohenden verweist und zugleich das Fremde in das immer heller werdende Lich des Heils taucht, das gemäß jeder linken Ideologie die Verwirklichung der irdische Paradiesutopie gewährleistet.

Bischofs Theorie des kollektiven Eigen/Fremd-Austauschs wird durch die zeitgenössisch Gesellschaftsentwicklung in Deutschland erstaunlich konsequent unterstützt un verstärkt. Während in den 60er Jahren noch weniger als ein Viertel der verheiratete Frauen mit Kindern berufstätig war, ist es gegenwärtig deutlich über die Hälfte. I ihrem neuen, sich von der Familie "emanzipierenden" Rollenverständnis kann un /oder will sich mindestens jede zweite Frau nicht mehr in der Form um ihr Kind kümmern die diesem eine harmonische Ablösung in der Adoleszens mit der Entwicklung stabile Ich-Grenzen sichern könnte. Die Skala von Unordnung bis zu gänzlicher Abwesenhei mütterlicher Fürsorge und Zuneigung erzeugte einen seit den 60er Jahren graduel zunehmenden, gleitenden Durchschnitt von z. Zt. etwa einem Drittel der Altersgrupp zwischen 16 und 30, dessen ethisches Defizit sich entweder im materiell-hedonistische Bereich inkl. Drogenkonsum kompensiert oder aber Ausgleich in der Hinwendung zu überhöhten Fremdkultur bzw. nichtchristlicher Sektenorientierung sucht. Kollektiv ha diese Gruppe dementsprechend geringe Aussichten, über eine ausreichend ausgeprägt Identität im Sinne einer klaren Parteinahme für die deutsche "Leitkultur" nac christlich-abendländischem Vorbild zu verfügen. Eine gewisse Rückkoppelung un Selbstverstärkung hat diese Tendenz durch den interessanten Umstand erfahren, daß ei unverhältnismäßig hoher Prozentsatz dieser Ich-schwachen Gruppentypologie die Beruf des Lehrers und Pfarrers ergreift, dies nicht nur in der Ahnung, die konturlos Eigenidentität gerade jungen Menschen besser vermitteln zu können, sondern in der sic ideologisch verfestigenden Überzeugung, der nächsten Generation aufgrund ihre gesellschaftlichen den Eigen/Fremd-Austausch prophetisch verkünden zu müssen.

So liberal die Psycho-Konformisten die Axt an die gehaßte Eigenwurzel legen, so stren konservativ treten sie als Verkünder und Wahrer des fremden Kulturguts auf, zu desse Schutz nun der Doppelpaß mit besonderem Eifer und geradezu religiöse Sendungsbewußtsein propagiert wird. Der pathologische Charakter de psycho-konformistischen Bewußtseinsbegrenzung sowie die strukturelle Abhängigkeit vo absurder Faktenunterdrückung, der eine opportunistisch aufgeblähte Bürokratie begleitet von der gegenwärtigen, epochalen Kapitalflucht, dem mittelfristige Finanzkollaps entgegentreibt, ermöglicht keine positive Prognose für das deutsch antikulturalistische "Konzept". Die aufspaltende Wirkung des Doppelpasses durc die neuen Deutschen mit fremden Interessen und die sich daraus ergebende volkswirtschaftlichen Zusatzkosten verstärken die enorme Zukunftsschwäche, die jed Linskideologie kennzeichnet. Mit dem Islam haben sich die Antikulturalisten zude ideologische Konkurrenz ins Land geholt, die ihr langfristig in jeder Hinsicht wei überlegen werden wird. Hier läuft unter den Augen der desinformierten Öffentlichkei und des Verfassungsschutzes die dynamische, unumkehrbare Herausbildung eines islamische Parallelstaates mit gewaltbereiten Ghetto-Saugnäpfen in allen Großstädten, dere Identität, Motivation, Organisation und Logistik jedem Anspruch gerecht wird. Gegenübe dem kommenden Bürgerkriegspotential dieses Blocks erscheinen die derzeitige Kurdenkrawalle wie Sandkastenspiele, wenngleich auch sie den Mangel an logistischer un kommunikativer Professionalität sowie den geradezu stümperhaften Sachstand in Sicherheitsbereich schnell offengelegt haben
 
     
     
 
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