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Deutschlandreisen sind im Aufwind

Deutschland wird als Reiseziel immer beliebter. Wie das europäische Statistikamt "Eurostat" bekanntgab, stieg die Zahl der Übernachtungen von EU-Bürgern in Deutschland 2004 gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Prozent. Damit belegt Deutschland hier den vierten Platz hinter Spanien, Portugal und Österreich. Noch stärker war in Deutschland der Zuwachs bei den Übernachtung
en von Besuchern aus Nicht-EU-Ländern: Glatte zehn Prozent. Das ist Platz zwei hinter der Tschechischen Republik (plus 26 Prozent) und vor Dänemark (7,7 Prozent). Am meisten an Beliebtheit eingebüßt hat bei den EU-Bürgern hingegen Großbritannien, wohin 2004 9,3 Prozent weniger reisten als im Jahr zuvor. Auch Frankreich mußte Einbußen hinnehmen (minus ein Prozent).

 

Dürften Christen das auch?

Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber staunte nicht schlecht: Auf dem Rückflug von Kanada ordneten die Stewardessen wie üblich kurz vor der Landung in Frankfurt an, sich zu setzen und die Gurte zu schließen. In dem Moment erhoben sich sieben Männer, was streng verboten ist. Sie knieten, alle Sicherheitsvorschriften mißachtend, im Mittelgang und begannen, gen Mekka zu beten. Keine Stewardeß griff ein, kein Passagier kritisierte den Akt. Was wäre gewesen, fragte Stoiber später, wenn sich Christen mit einem Kreuz in der Hand während der Landung betend in den Gang gekniet hätten? Wären auch sie nicht auf ihre Plätze verwiesen worden? (NM)

 

Eine Frage des Rückgrats

Ein "Beitrag zur Kritik an Angela Merkel" sollte er sein, der Gastauftritt, den Steffen Bokunewitz, derzeit frisch zurückgetretener Kreisvorsitzender der Jungen Union (JU) Wismar, geplant hatte: der in Ungnade gefallene Martin Hohmann sollte auf einem Neujahrsempfang der JU reden. Daß dies einer größtmöglichen Provokation der CDU-Vorsitzenden Merkel durch die Jugend ihrer Partei und dazu ausgerechnet in ihrer politischen Heimat Mecklenburg-Vorpommern gleichkommt, hatte der BWL-Student wohl nicht einkalkuliert. Dabei habe er eigentlich Merkel einladen wollen, doch die habe keine Zeit für die JU gehabt - Hohmann schon, so der Nachwuchspolitiker. So ging er davon aus, seinen Gast Wochen vor der Veranstaltung getrost ankündigen zu können. Aus dem sicher aufschlußreichen Empfang am 5. Februar wird nun leider nichts. Hohmann soll doch lieber nicht reden, Bokunewitz habe seinen Rücktritt erklärt, und überhaupt müsse man sich jetzt wieder auf die Arbeit konzentrieren, hieß es am 25. Januar aus der Mecklenburger JU. Bokunewitz durfte nicht einmal mehr seinen eigenen Rücktritt verkünden. Ein "Akt politischer Dummheit" sei es gewesen, kommentierten die CDU-Oberen - gemeint war aber nicht die Absage Merkels, auch nicht die rückgratlose Unbedarftheit Bokunewitz und der JU. Nun kann Hohmann nicht über "Die Antifaschismuskeule und der Zeitgeist" reden.
 
     
     
 
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