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Arbeitskräfte- Export

Allenstein - Mitte dieses Jahres hatte das südliche Ostdeutschland mit 24,7 Prozent die höchste Arbeitslosigkeit der gesamten Republik. Die geringste hat die Region um Posen mit zwölf Prozent. In der gesamten Republik Polen beträgt der Wert 16 Prozent. Zweieinhalb Millionen Personen sind in Deutschlands östlichem Nachbarn ohne Arbeit. Das sind immerhin zehn Prozent weniger als im Vorjahr. Die Arbeitsverwaltung führt diesen Rückgang hauptsächlich auf Arbeitsaufnahmen im Ausland zurück. Neben der positiven Folge, einer Abnahme der Arbeitslosigkeit, hat diese Entwicklung allerdings auch eine Schattenseite. Arbeitgeber aus allen Teilen des Staates schlagen Alarm. Es herrsche partielle Überbeschäftigung
, Personalknappheit. Mangel herrsche vor allem an Mitarbeitern in den Branchen Bau, Pharmazie und Gastronomie. Die Arbeitskräfte, die zurückgeblieben seien, nützten den Mangel aus und stellten entsprechend hohe Lohnforderungen. Baufirmen, die keine Vertragsstrafen wegen verspäteter Fertigstellung bezahlen wollten, bemühten sich um Terminaufschübe oder um Aushilfen, wie Elzbieta Bozejewicz, Personalchefin eines betroffenen Bauunternehmens aus Deutsch-Eylau, erläutert. Der Direktor des Allensteiner Woiwodschafts-Arbeitsamtes bestätigt die Klagen der Arbeitgeber. Außer Bauarbeitern fehlten auch Köche, Handwerker, Automechaniker und Schweißer. Am häufigsten fahren die Polen zur Arbeit nach Großbritannien, Irland und Schweden, aber auch in die Bundesrepublik Deutschland und nach Italien kommen viele.

 

Neuer Kanzleichef

Warschau / Allenstein - Aleksander Szczyglo, Stellvertretender Verteidigungsminister und PiS-Abgeordneter des Wahlkreises Allenstein im polnischen Sejm, soll Chef der Kanzlei des Staatspräsidenten Lech Kaczynski werden. Das berichtet die polnische Zeitung "Rzeczpopolita". Angeblich war vorher der Stadtpräsident von Gdingen, Wojciech Szczurek, für dieses Amt vorgesehen gewesen, dieser habe aber abgelehnt. Eine Neubesetzung der Stelle war durch den Rücktritt Andrzej Urbanskis im Juni dieses Jahres notwendig geworden, der mit der Leitung des Büros für Nationale Sicherheit auch die der Präsidialkanzlei niedergelegt hatte. Laut "Rzeczpospolita" freut sich Aleksander Szczyglo über das Vertrauen des Präsidenten. Er arbeitete mit ihm bereits in der Obersten Kontrollkammer zusammen. Als Vizeminister für Verteidigung hatte er die Informationsdienste des Militärs auflösen sollen, aber damit befaßt sich statt dessen Antoni Macierewicz.

 

Eckhard Werner zurückgetreten

Hohenstein - Eckhard Werner ist vom Vorsitz der Hohensteier Gesellschaft zurückgetreten, deren Gründer und erster Vorsitzender er war. Als Gründe für seinen Rücktritt nennt das ehemalige Vorstandsmitglied des Verbandes der Soziokulturellen Gesellschaften gesundheitliche Probleme und seinen Umzug nach Bischofsburg.
 
     
     
 
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